Lt. ADAC macht eine Tankstelle über 60% seines Gewinnes mit seinen Shop. 9% durch Zusatzleistungen wie Waschanlage, ÖL, Scheibenreiniger.
Den kläglichen Rest durch den Sprit.
Zum anderen ist der Hauptanteil Steuern im Sprit. Mineralölsteuer, Ökosteuer, MwST ... .
Wird der Preis um 6 Cent ehöht gehen davon 4,5 Cent in den Staatssäckel.
Und gerade die sind es die die Schuld den Ölmultis geben und wenn keine hinguckt sich die Hände reiben und ins Fäustchen lachen.
Ich vermeide es möglichst in einem Forum politisch zu werden, aber welche Tussi (ausgebildet beim Master of Verkohler) hat sich denn vor den Wahlen hingestellt und posaunt:
"Ich verspreche dafür sorgen dass das Autofahren in Deutschland wieder bezahlbar wird und bleibt ...".
Die Empörung aus Berlin mit dem Fingerzeig auf die Ölmultis ist doch reine Heuchelei und Volksverarsche.
Es gibt schon lange Entwürfe das die Steuern (ausser MwST) nur bis zu einer bestimmten Grenze mit angehoben werden. Z.B. AB 1,30 nur noch die MwST mitwachsen zu lassen. Dann wären wir jetzt bei einem Spritpreis von 1,36-1,37 bei 130$ pro Barrel.
Aber warum sollte man darauf verzichten zumal die Verantwortung allein auf die Ölindustrie abgewälzt werden kann. Ist doch schön so wie es ist, abzocken und verarschen und den Ärger bekommt diejenigen die es am wenigsten zu verantworten haben ab.
Ist zwar von 2004 - aber daran kann man ganz gut erkennen was ich meine:
http://www.netcult.ch/wolfgang/html/...euern2004.html
Wenn der Ölpreisvon 1,50 noch auf 1,70 geht - ist das eine reale Erhöhung von vielleicht 6,5 Cent - der Rest ist Steuern.
