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es gibt auch kein heroin welches nicht abhängig macht, trotzdem nehm ich es nicht und beklage mich dann, dass es abhängig macht...
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es zwingt niemand niemanden zu rauchen, das machen alle raucher freiwillig. (btw. wieso ist das überhaupt erlaubt, und nicht wie heroin verboten?) über das passivrauchen hab ich aber nicht die befehlsgewalt.
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die mutter will ihr kind, sie liebt es, etc.
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der nichtraucher liebt seine lunge und raucht nicht freiwillig.
ich finde, es ist ganz einfach gesagt mit dem "musst ja nicht dort rein wenns dir nicht passt", zu einfach. so lassen sich die probleme nicht lösen.
wieso dürfen die mit den potenteren autos nicht schnell fahren? "musst ja nicht auf die strasse, wenn du nicht mithalten kannst/willst oder wenn du dir das todesrisiko nicht auferlegen willst..."
ach ja, moment:
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die strasse ist staatlich, die restaurants sind privateigentümer.
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ok, anderes beispiel: wieso darf dann niemand drogen konsumieren? ich machs auch in meinen eigenen vier wänden, wieso darf ich es dann trotzdem nicht? wieso darf ich keine drogen anbauen, in meinem garten?
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beim rauchverbot in restaurants geht um die beschneidung des volkes in ihrem recht... etc. etc. aber man bevormundet das volk.
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in ihrem recht, andere mit in den tod ziehen zu dürfen.
man verbietet ja nicht das rauchen an sich, wie mans bei sonstigen drogen macht (obwohl du mit denen niemandem anderen schadest) sondern lediglich das rauchen in
räumen, in denen es nicht alle wollen.
ist ja 'ne ungeheure beschneidung des rechts, dass so viele raucher damit ein problem haben...
anstatt verständnis für die nichtraucher zu entwickeln, wie die nichtraucher ein verständnis für die raucher haben und sie überall sonst rauchen lassen, entwickelt man bloss das gefühl in irgend'nem recht beschnitten worden zu sein. wenn der tabak schon legal ist und überall kaufbar und konsumierbar ist - und das von allen seiten akzeptiert wird - wieso kann man nicht für das recht eine kleine pflicht (nicht rauchen in öffentlichen geschlossenen räumen) in kaufen nehmen? wieso beharrt man auf ein recht, dass auch irgendwann mal genehmigt wurde, wenn man die möglichkeit hat, gesünderes und wohlriechenderes leben zu fördern, ohne soziale trennung? wieso spricht man hier überhaupt von recht während man beim nichtraucher, bei seiner entscheidung nicht rauchen zu wollen um die lunge zu schonen, von allem anderen spricht - nur nicht von "recht"...?
