AW: Für die Raucher unter euch...
rauchen, alkohol (sowie andere drogen), ungesundes essen und non-sport* sind meiner meinung nach selbstzerstümmelung. jeder betreibt diejenige mit der er leben kann, was auch i.o. ist (jeder hat das recht, sich selbst zu zerstümmeln) ABER rauchen ist die einzige, die andere auch direkt etwas angeht, stichwort; passivrauchen.
so einfach ist es dann halt nicht mit "jeder soll rauchen wenn er will". natürlich geht man in ein restaurant und an jedem tisch steht ein aschenbecher. nun kann man selber entscheiden ob man reingeht oder nicht, aber nenn mir mal ein restaurant bei dem das nicht so ist! gibts nicht. und wenns das gibt, dann wollen die raucher da nicht rein, weil sie sich deskriminiert fühlen "bläh, ich wurde in meinen rechten beschnitten, bla bla". -> und was nun? es bleibt einem nichts anderes übrig, wenn man auf seine lunge achtet, als alleine, sozial abgeschnitten, zu hause zu bleiben und das fenster zu öffnen.
demzufolge liegt es nicht nur an den nichtrauchern, die raucher mit ihrer sucht zu akzeptieren, sondern auch an den rauchern, mit ihrer sucht mitmenschengerecht umzugehen.
in der heutigen situation sind die nichtraucher gezwungen die raucher mit ihrer sucht zu akzeptieren, überall herrscht rauchfreiheit und die wird auch genützt. dass die raucher von alleine auf die idee kommen, auf andere rücksicht zu nehmen und während des essens oder in gegewart von kleinen kindern etc. NICHT zu rauchen - die hoffnung ist, wie die letzen jahrzehnte zeigen, klaglos gescheitert. also muss fast schon eine regelung her, um die nichtraucher in ihrem recht auf gesundes leben zu schützen -> generelles rauchverbot in öffentlichen gebäuden. ich find das gut so und sehr viele raucher finden das auch gut so. mann kann endlich irgendwo hingehen und wohlriechend wieder heim kommen. jeder hat, von kleinauf, nun das recht, selber zu entscheiden ob er (mit)rauchen will oder nicht.
salve
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