Zitat:
Zitat von bitsnake
das mit dem Luftwiderstand / erforderliche Leistung etc. ist mir schon klar. Nur wie berechnet man den Auftrieb aus so einem zerklüfteten Unterboden ?
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Wie oben beschrieben.
Abgeleitet aus der Gleichung für Druck ist die Formel für den Auftrieb:
cA x 1/2pV² xF
Für alles was die hydrothermischen Eigenschaften hat wie Luft gelten die selben Prinzipien der Aerodynamik.
Das ist eine stark vereinfachte Gleichung. In der Theorie geht man da von einem "relativ" glatten Unterboden aus. Der Auftrieb ergibt sich auch aus der Luftgeschwindigkeit über dem Auto. Je schneller die Luft dadrüber hinweg geht, desto mehr Auftrieb hat man. Der VW Käfer ist so rund, bei 300 KM/h hebt er ab und das Auftriebsgewicht übertrifft sein Eigengewicht. Umgekehrt könnte maneinen Formel 1 Wagen an der Decke fahren lassen, vorausgesetzt man bekommt ihn an die Decke und diese ist ausreichend lang. (Wie kommen eigentlich die Reifenabdrücke an die Decke? Spyderschwein, Spyderschwein!!!

)
Entscheident ist nicht unbedingt die Verwirbelung unter dem Auto, sondern die Stirnfläche mit deren im Fahrtwind stehenden Winkeln. So ergibt sich eine direkte Beziehung zwischen cW und cA Wert.