Thema: Haben will
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Alt 07.02.2007, 16:40   #13
Venom1981
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Venom1981 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
AW: Haben will

am liebsten doch den hier:

Weber Sportcars
Roman Weber aus Tobel/TG fertigt seit bald 20 Jahren für alle grossen deutschen Autohersteller Rennsportteile . Jetzt erfüllt er sich einen Traum: Mit dem Weber Sportcar will er Bugatti, Lamborghini und Porsche die Stirn bieten



Erste Design-Entwürfe: Der «Weber Sportcar» legt in nur neun Sekunden einen Kilometer zurück und dies mit einem Gewicht von 1100 Kilogramm. Preis des Wagens über eine Million Franken - alleine das speziell gefertigte Getriebe kostet soviel wie ein kompletter Porsche 911.



Leichtbau in Präzision: Als Zielpublikum sollen nicht nur Schweizer Käufer in Frage kommen, auch sollen gezielt Automessen in den Arabischen Emiraten und in Shanghai besucht werden und Kunden aus Asien, den Arabischen Emiraten und den USA geworben werden.



Die aerodynamische Abstimmung ist das Wichtigste am "Weber Sportcar". Die 18 Techniker mit dem Formel 1 Hintergrund haben viel Zeit aufgewendet mit der Optimierung.



Über einen Zeitraum von neun Monaten wurden immer wieder neue Modelle konstruiert und am Design geschliffen. Damit kann das Ziel erreicht werden: Eine Geschwindigkeit von über 400 Km/h.





Alle Bestandteile des "Weber Sportcar" sind Eigenentwicklungen und wurden mit CAD-Programmen konstruiert.



Fertig bearbeiteter Radträger: Alles aus einem grossen Block, aus dem Vollen hergestellt. Vorteile: Viel höhere Festigkeit und enorme Gewichtseinsparung gegenüber Guss-Teilen.



Die komplette Türe wiegt beim Weber Sportcar nur 5,5 Kg. (Gewöhnliches Serienauto: 30-40 Kg.) Das Auto bringt nur 1100 Kilogramm auf die Waage. Die komplette Karosserie ist aus Karbon gefertigt. Das Material ist sieben Mal steifer als Stahl - und dabei sechs Mal leichter.



Das von Weber aus Karbon gefertigte Lenkrad ist ein Highlight: Der F1 nachempfunden,zusätzlich beleuchtet, lassen sich an ihm Fahrprogramme und Infos wählen.

quelle: blick.ch


Den «Grossen» die Stirn bieten

In Tobel entsteht – allerdings noch unter höchster Geheimhaltung – ein Sportwagen der Superlative

Tobel. Der in der Gemeinde Tobel konstruierte Weber Sportcar soll in nur neun Sekunden einen Kilometer zurücklegen. Im April wird in Monaco Weltpremiere des Wagens sein.

Ursi Vetter

«Zusammen mit 18 Ingenieuren und Technikern, haben wir 40 000 Entwicklungsstunden in das Fahrzeug gesteckt», betont Roman Weber aus Tobel. Weber, der hinter dem ehrgeizigen Projekt steht, fertigt seit 18 Jahren für alle grossen deutschen Automobilhersteller Spezialwerkzeuge und Rennsportteile an. Mit dem allradangetriebenen Weber Sportcar will er Bugatti, Lamborghini und Porsche die Stirn bieten.

Als Zielsetzung visiert Weber die Schallmauer von 400 Kilometer pro Stunde Spitze an. «Ich wollte ein Auto bauen, das es bis jetzt gar nicht gibt auf dem Markt.» Das Gewicht, das ausschlaggebend ist für die extrem hohe Geschwindigkeit, beträgt 1100 Kilo. Die Karosserie ist komplett aus Karbon gefertigt, eine fertige Türe wiegt 5,5 Kilo statt normalerweise 30 bis 40 Kilo. Webers Sportcar, der auch sämtliche Antriebskomponenten selbst gebaut hat, wird von einem 7,2-Liter-V8-Motor angetrieben. Die Leistung ist noch Geheimsache.

Techniker aus der Formel 1

Die Materialkosten des Weber Sportcars sind höher als für einen handelsüblichen Ferrari. «Allein das Getriebe kostet serienmässig so viel wie ein Porsche 911», erklärt Weber. Wichtig für den Bau war auch die Aerodynamik. «Obwohl wir einen aerodynamischen Rückspiegel gebaut haben, verliert das Fahrzeug durch diesen Spiegel 14 Pferdestärken bei der Endgeschwindigkeit. Man kann vieles falsch machen, wir versuchen alles richtig zu machen», sagt Weber.

«Der Grundgedanke, einen Sportwagen zu bauen, nahm vor zehn Jahren Formen an», sagt Weber. Der Detailprozess habe zwei Jahre gedauert. Weber hat von Anfang an erkannt, dass er, um ein Auto auf allerhöchstem Niveau zu bauen, die besten Techniker benötigt. Diese stammen vorwiegend aus der Formel 1- Welt, berichtet Weber. «Es sind alles Leute, die etwas verstehen von der Sache», sagt er bestimmt. «Durch technische Überzeugung konnten einige hochkarätige Sponsoren zur Mithilfe bewogen werden», verriet Weber.
Preis ist noch geheim

Auch beim Design liess er sich nicht auf einen Versuch hinaus. Eine Jury bestehend aus Fachleuten wie Marcel Fässler, dem Chefredaktor der Auto Illustrierten, ihm und zwei weiteren Personen hat dann mittels Wettbewerbsverfahren Sebastian Simm als Sieger auserkoren. Dem Gewinner, der sämtliche Rechte an Roman Weber abtreten musste, winkte eine Gewinnsumme von 5000 Euro und die Verwirklichung des Designs.

«Jedes Teil des Sportcars wurde am Computer im CAD-Verfahren gezeichnet und zu einem Ganzen zusammengefügt», erklärt Weber. Das Fahrzeug, dessen Preis Weber noch nicht nennen will, soll in Kleinserien gebaut werden. «Jeder der das Geld für diesen Sportcar aufbringen kann, ist ein möglicher Käufer», sagt Weber.
Arabische Emirate, China, USA

Als Zielpublikum fasst er nicht nur gut betuchte Schweizerinnen und Schweizer, sondern vor allem Personen aus den arabischen Emiraten, aus Shanghai und aus den USA ins Auge. An diesen Orten sind auch bereits Vorführungen geplant. Weber verriet nur so viel, dass eine Person, die zwei oder drei Millionen besitzt, sich wohl kaum ein solches Auto leisten werde. In erster Linie wird der Weber Sportcar, der 400 Kilometer pro Stunde laufen soll, für die Strasse gebaut. «Der Sportcar kann aber auch für Langstreckenrennen eingesetzt werden», betont Roman Weber. «Der Sportwagen beschleunigt bereits bei 100 und 200 extrem schnell. Um sich die Geschwindigkeit vorstellen zu können», betonte Weber: «In nur neun Sekunden legt er eine Distanz von einem Kilometer zurück.» Der Weber Sportcar wird am 19. April in Monaco unter dem Patronat von Fürst Albert bei der exklusiven Weltausstellung «Top Marques» seine Weltpremiere haben.

quelle: tagblatt.ch

Im Blick stand drin, dass die mal eben 900PS aus dem Motor holen.
aber eben, blick
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In unseren Breitengraden wird man für tot erklärt, sobald das Hirn nicht mehr arbeitet. Ich halte diese Aussage für strittig; manche fahren in diesem Zustand sogar noch Auto.

"Denkst Du das gleiche wie ich?"
"Klar, aber wo bekommen wir mitten in der Nacht eine Waschmaschine voller Aprikosenmarmelade her?"
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