@jailbird25
Ist es nicht besser, das System auf Unterdruck zu belassen, statt auf atmosphärischen Druck umzustellen?
Ich denke mir, dass die Ölnebel durch den Ansaugvorgang des Motors durch den Akkordeonschlauch aus den Ventildeckeln "rausgesaugt" werden.
Wenn ich jetzt den Akkordeonschlauch verschliesse und z.B. zwei Minifilter auf die Ventildeckel setze, wird da nichts mehr rausgesaugt. Kann der Motor den Ölnebel von alleine "rausdrücken"? Reichen die beiden Ventildeckelöffnungen als "passive Entlüftung" bzw. Druckausgleich so aus? Kann so der Druck in den Ventildeckeln nicht zu groß werden? Ich erinnere mich an eine Aussage vom Terrortuner der damals sagte, es sei sehr wichtig, bei hoher Leistung die Öffnungen der Ventildeckel zu vergrößern um zu hohen Druck zu vermeiden.
Also bis jetzt hatte ich Drucktechnisch noch keine Probleme mit der Atmosphärenentlüftung....der Druck der sich im Kurbelgehäuse aufbaut ist schon so das er selbsttätig entweichen kann...also ich bin der Meinung dass man nicht unbedingt den Unterdruck dazu braucht..ist ja nur eine Notlösung von damals gewesen da ja die Dämpfe gesetzlich halt nicht so ins Freie gelangen dürfen...ausserdem ist der Unterdruck im Ansaugtrackt eh bei geschlossener Drosselklappe am grössten....
Variante 2 wäre wie schon erwähnt, an den Catch Tank einen Filter anbringen....
Wenn man jetz nen extrem grossen Lader verbaut dann kann man sich auch ne zusätzliche Entlüftung schaffen:
Die Verschlussplatte am Block wo die J Pipe für den Kraftstoffrücklauf befestigt ist, kann man umbauen.
Die J Pipe abmachen.....in die Platte ein 30mm Loch einbohren....nen Stutzen ( V4A ) anschweissen der leicht nach oben abgewinkelt ist,,,,unde dort nen zusätzlichen Entlüfterfilter anbringen...
So kann der Druck im Kurbeltrieb auf den kürzesten Weg austreten....
Tja....so gehts...
