Entschuldigung, aber das is so leider nicht ganz korrekt, wenn wir schon beim einfachen Ausrechnen bleiben wollen
In der Thermodynamik gilt folgendes Gesetz: m(punkt) = ρ * c * A
Wobei m(punkt) der Massenstrom ist, ρ die Dichte, c die Geschwindigkeit und A die Fläche...
Wenn Du jetzt nach c umformst, dann kriegst Du: c = m(punkt) / (ρ * A)
Gehen wir jetzt davon aus, dass Dein A größer ist, als das der orginalen Drosselklappe, dann wird Deine Strömungsgeschwindigkeit sogar kleiner...
Soweit zu den Fehlern...
Deine Venturi-Theorie ist schon richtig, dadurch, dass sich in Deinem neuen "Drosselklappentrichter" der Durchmesser verringert, erröht sich IN DIESEM BEREICH die Geschwindigkeit, Begründung siehe oben...
Allerdings bringt das bei Deinem Setup theoretisch nichts:
Dein CT26 Upgrade-Lader hat einen Ladeluftauslass von 45mm Durchmesser, wie jeder andere CT26 auch, dann hauste wahrscheinlich gleich dickere Ladeluftrohre rann, ich geh mal von den 76mm Durchmesser aus, weil Du Dir dabei bestimmt etwas gedacht hast und Deine Ein- und Auslässe Deines Ladeluftkühlers diesem Durchmesser entsprechen.
Was passiert: Gleich, nachdem die Luft den Lader verlässt, vergrößert sich der Durchmesser, also verringert sich die Strömungsgeschwindigkeit...
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du dann überall den gleichen Durchmesser hast in den Ladeluftrohren, dann bleibt Deine Geschwindigkeit fast (jeder Bogen hat natürlich Reibungsverluste) konstant bis sie die Luft kurz vor der Drosselklappe ankommt, wo sich die Geschwindigkeit (fast schlagartig) wieder erhöht, da sich der Durchmesser wieder verringert. Aber de Geschwindigkeit, welche die Ladeluft hatte, direkt nachdem sie den Lader verlassen hat erreichste nicht mehr...
Deine Idee wäre nur dann therotisch sinnvoll, wenn der Ausgang des Laders 76mm im Durchmesser hätte, und diese bis zur Drosselklappe beibehalten werden und sich dort dann verringern (nach Venturi).
Mein Beitrag, und jetzt zerreißt mich nicht...