cool, das gefällt mir

aber packen die Z-dioden wirklich die teilweise extremen spannungsschwankungen in KFZs...?
habe schon öfter gelesen, dass es teilweise derbe spannungsspitzen im bordnetz geben kann, sogar kurzzeitig bis zu 100V.
das da hab ich in ner newsgroup gefunden, hab aber keine ahnung, wie praxisnah das ist:
Zitat:
Nur mal zur Verdeutlichung die Testimpulse, die ein KFZ-Bauteil nach ISO7637
und DIN40839 aushalten muss:
Von: Thomas Rehm (Th.Rehm@t-online.de) 26.6.2000
Impuls 1: -100V, Anstiegszeit 1us, Dauer 2ms, Innenwiderstand 10 Ohm,
Wiederholrate 0,5 bis 5s, Prüfdauer 5000 Impulse.
Impuls 2: +100V, ansonsten wie Impuls 1
Impuls 3a und 3b: Impulspakete aus Impulsen mit -150V (3a) bzw. +100V (3b),
mit Anstiegszeit 5ns, Dauer 0,1us, Innenwiderstand 50 Ohm, Wiederholrate
100us, Paketdauer 10ms, Pause zwischen Paketen 90ms, 1 Stunde Prüfdauer.
Impuls 4: -7V über 20 Sekunden
Impuls 5: 40-400ms langer Puls von 40-100V mit 0.1-10ms Anstiegszeit,
Innenwiderstand 0.5-4Ohm
Für einfache Anwendungen reicht es oft, nur die Stromzufuhr gegen
zerstörerische Spannungsspitzen abzublocken. Vom Autoakku über eine
Sicherung und eine Drossel (47uH) an einen an Masse geschalteten 33V
Varistor, oder eine Transil (leistungsstarke Z-Diode, intern anders
aufgebaut). Von dort über eine (Schottky-) Diode an den Eingangselko, hinter
dem dann ein KFZ-tauglicher Linearregler (L49xx von http://www.st.com/ ,
LM2931 von http://www.nsc.com/ ) oder Schaltregler angebracht wird. Bei
empfindlicheren Schaltungen sollte man auch die Ein- und Ausgänge schützen,
damit sie beim Fremdstarten oder Schweissen nicht gleich kaputt geht.
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an diese normen müssen sich wohl u.a. alle autozulieferer halten.
sehr geschickt wäre zumindest für die stromversorgung wohl sogar ein stabilisiertes schaltnetzteil, wie ich andernorts gelesen habe.
die "probleme" beim runterschalten haben sich inzwischen als eigentlich ganz angenehm, wenn auch gewöhnungsbedürftig herausgestellt.
das war die sache in meinem posting von neulich, dass das getriebe im 1. und 2. selbsttätig aus- bzw. einkuppelt, je nach dem wieviel gas man gibt.