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Alt 24.04.2006, 20:58   #8
Venom1981
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Venom1981 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
R134a kühlt nicht so optimal wie R12, dadurch hast Du höhere Laufzeiten des Verdichters und dadurch logischerweise auch höheren Verschleiss.

Die Füllmenge bei Umrüstung von R12 auf R134a ist um ca. 10 % geringer.

Der Trockner muss bei jedem Öffnen des Systems gewechselt werden, weil Feuchtigkeit eindringt. Wenn das System ordentlich und lange genug evakuiert worden ist (mind. 20 min.) und das System dicht ist, dann sollte der Gastrockner eigentlich bis zum nächsten Öffnen des Systems nicht gewechselt werden brauchen.

Der Trockner bei R12, R134a und R600 ist immer der gleiche.

Die Dichtheit des Systems ist unabhängig vom befüllten Gas und sollte eingentlich immer gegeben sein, sofern die Arbeit richtig ausgeführt worden ist.
Bei einem dichten System verflüchtigt sich das Frigen eigentlich nicht.

imho ist das empfohlene Wechseln des Gases in regelmässigen Intervallen überflüssig und Geldmacherei.
Ich befülle beruflich regelmässig Kühlanlagen, Kühl- und Gefrierschränke. Die laufen in der Regel solange mit dem gleichen Gas, bis der Verdichter ablebt. Das kann unter Umständen 15 Jahre dauern

Die Füllmengen in Klimaanlagen sind zwar um einiges grösser, dafür sind aber auch die Trockner viel grösser dimensioniert.
Wie gesagt, wenn lange genug evakuiert worden ist, sehe ich da kein Problem einer Sättigung mit Wasser. Wo soll es auch herkommen in einem absolut dichten System ?
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In unseren Breitengraden wird man für tot erklärt, sobald das Hirn nicht mehr arbeitet. Ich halte diese Aussage für strittig; manche fahren in diesem Zustand sogar noch Auto.

"Denkst Du das gleiche wie ich?"
"Klar, aber wo bekommen wir mitten in der Nacht eine Waschmaschine voller Aprikosenmarmelade her?"
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