Wer sich allgemein über verschiedene Getriebe informieren möchte sollte sich folgende Ausarbeitung mal ansehen:
http://www.iav.de/IAV_Internet/Termi...ltgetriebe.pdf
Dort steht auch:
Zitat:
Konventionelle Automatikgetriebe (AT) besitzen gegenwärtig einen hydraulischen Drehmomentwandler, der mit einem Planetenradsatz kombiniert ist. Der Wandler übernimmt den
Anfahrvorgang. Ein Lösen der Verbindung zwischen Motor und Getriebe ist nicht erforderlich, da dieser Getriebetyp unter Last geschaltet wird und damit das Motordrehmoment auch beim
Gangwechsel überträgt. Die Schaltvorgänge sind sehr angenehm und komfortabel, es tritt keine Unterbrechung der Zugkraft auf. Der Wandler dämpft die vom Motor angeregten Drehschwingungen hervorragend und trägt so zu einer Verbesserung des Fahrkomforts bei. Nachteilig sind der Verlust
des Wirkungsgrades bei der Kraftübertragung durch den Drehmomentwandler und das Hydrauliksystem sowie die hohen Kosten und das hohe Gewicht durch den komplexen Aufbau.
Moderne Automatikschaltgetriebe haben einen Wandler mit Überbrückungskupplung, um den Kraftstoffmehrverbrauch zu minimieren. Die Überbrückungskupplung wird immer dann zugeschaltet, wenn man den Wandler nicht zum Anfahren oder zur Drehmomentwandlung braucht.
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Verlust des Wirkungsgrades = Verlustleistung = weniger Leistung am Rad
Ausserdem überträgt kein Getriebe die Leistung zu 100%, egal ob MT oder AT. Dafür müssten vorher psysikalische Gesetze ausser Kraft gesetzt werden.

Bei MT liegt der Wirkungsgrad bei ca. 96% unter Volllast, bei AT ist der wesentlich schlechter.
Selbst wenn wir annehmen das der Wandlerschlupf zu 100% unterdrückt und dadurch kein Verlust auftreten würde (was unmöglich ist), hat man mit der konventionellen Automatik immer noch höhere Verluste.
Hier mal eine nette Grafik zu den Verlusten:
Die größten Schleppverluste treten im Automatikgetriebe der konventionellen Bauart auf, da dort permanent drei oder mehr Kupplungen bzw. Bremsen mit mehreren Lamellen lastfrei mitlaufen.