die turbo-MKIII hat keinen hitzdraht-sensor (den hat z.b. die europäische MKIV), sondern einen Karman-Vortex-sensor.
eine infrarot(?)-LED leuchtet auf einen kleinen spiegel, der durch den luftstrom (bzw. durch verwirbelungen, die hinter dem wabengebilde im LMM durch den luftstrom erzeugt werden) hin- und herklappt. in der einen position wird der lichtstrahl zu einer fotodiode reflektiert, die entsprechend jedesmal ein signal auslöst wenn sie vom lichtstrahl getroffen wird. je schneller die luft durch den LMM strömt, desto schneller klappt der kleine spiegel hin und her. dadurch ergibt sich schlussendlich ein an-aus-signal, dessen frequenz mit der geschwindigkeit der durchströmenden luft steigt. dadurch dass der ECU der querschnitt des LMM bekannt ist, kann sie daraus in verbindung mit der ansauglufttemperatur (die auch im LMM-gehäuse gemessen wird) die luftmenge berechnen und je nach motordrehzahl die passende menge an benzin einspritzen.
wie gesagt werden hier eben absichtlich verwirbelungen erzeugt, das ist performancetechnisch halt nicht unbedingt optimal, weil die luft dadurch gleichzeitig etwas abgebremst wird.
bei der nonturbo ist ein stauklappensensor verbaut, da hängt einfach eine bewegliche klappe im luftstrom, die weiter aufgedrückt wird (oder besser: gezogen wird, denn der motor saugt die luft ja ein) je mehr luft da durchgeht. am "scharnier" der klappe hängt ein poti, das seinen widerstand je nach öffnungswinkel der klappe ändert
