genau das ist die Vereinfachung bei der ganzen Rechnung. wir gehen da mal von aus das der Kolbenboden im OT mit der Blockoberfläche abschließt. falls der wirklich viel weiter unten steht müßte man den darüber auch aufgebohrten teil des Blocks wieder zum Brennraum dazurechnen, besser gesagt nur die Vergrößerung dieses Teils.
@Knightrider: Verdichtung = (Zylindervolumen + Brennraumvolumen) / Brennraumvolumen
rechne das doch einfach mal rückwärts: (492 + 66,50) / 66,50
@Gotti: wir meinen wohl beide das gleiche und sind eigentlich einer Meinung. Solange man über milde Aufladung redet passt das genau so. Nur wer hier im Forum plant mit milder Aufladung ? eigentlich wollen doch alle drüber. Ich gehe auch davon aus das 1 bar mit der Serien-Verdichtung der Turbo standhaft machbar ist, aber nehmen wir mal an einer macht das nacheinander ? Aufbohren / Planen, vielleicht liegt der dann so um 9:1, wie auch immer. Läuft perfekt und besser als Serie, genau wie du beschrieben hast. Nächstes Jahr muß ein größerer Turbo und ein Lex-Kit her und dann gehen wir mal auf 1 bar weil man immer mehr Leistung haben muß wenn mal einmal dran gewöhnt ist (geht mir übrigens auch so). Deswegen meine Einschränkungen.
Mein Vergleich bezog sich übrigens nicht auf aktuelle Motoren. Ich meinte so Baujahre um 90, also vergleichbar mit der MKIII. Selbst mein 85er 200er hat schon vollelektronische Ladedruckregelung mit Klopfregelung, übrigens nicht mit deutscher Elektronik. Alles von Hitachi, da war Bosch´s Motronik noch Käse im Schaufenster. Von daher trau ich auch unseren NipponDenso ECU´s einiges zu.
Mit der Kolbengeschwindigkeit hab ich insofern Probleme, als das ich mal ne Weile über ein Strocker-Kit nachgedacht habe. Hab das schlußendlich verworfen, ich glaube nicht das das hält. Davon abgesehen, im Serienzustand ist auch das am 7M schon noch ok, aber die Lager-Belastung wenn höhere Drücke gefahren werden kommen da ja auch noch drauf.
