Hi Leute,
will mich ja nicht einmischen, aber bei einigen oben gemachten Aussagen komm ich ein bißchen ins Grübeln
Also soweit ich den Sachverhalt verstehe ist doch das stöchiometrische Verhältnis von Benzin/Luft 1:14,7 sprich Lambda 1, oder ?
Die normale Lambdasonde kann nur diesen Zustand genau messen,d.h. es sind normalerweise 0,5 V Ausgangsspannung der Sonde.Darüberhinaus sagt eine Spannung von über 0,5V nur daß das Gemisch zu fett ist und unter 0,5V daß das Gemisch zu mager ist,nicht mehr und nicht weniger .Man kann also keinesfalls Rückschlüsse auf ein bestimmtes Benzin/Luftgemisch (AFR) ziehen.
Dafür gibt es ja dann auch die Breitband-Lambdasonde, die einen linearen Spanungsverlauf bei entsprechenden AFRs hat. Die weitverbreitete Bosch LSU-Sonde zB hat bei Lambda 1 eine Spannung von 2,6 V.
Soll heißen,meines Wissens gibt es keine Breitband-Lamdasonde, die zwischen 0-1V regelt.Das machen nur die "Narrowband"Sonden.Und die sind für Vollgas-Tuning gänzlich ungeeignet.
Nur so interessehalber : wieso nutzt ,soweit ich mich bisher hier durchgeackert habe, niemand ein freiprogrammierbares Motormanagement ?
Damit kann man wirklich das beste aus seinem Motor herausholen, egal ob Serie oder getunt.
Diese ganzen Add-ons kann man dann komplett vergessen
Will hier nur mal die Anregung geben drüber nachzudenken, ich habe selber einen Kompressor V8 Alumotor (Okay ,40 Jahre altes Design

) und den habe ich so optimal abstimmen können !
Gruß Uwe