Hier eine weitere Theorie zum ZK-Dichtungskollaps 1
Selber hab ich doch schon einige ZKD an M-Motoren gewechselt und dabei hah ich folgende Theorie entwickelt.
Aus meiner Sicht kommen mehrere unglückliche Umstände zusammen:
· Die M - Motorenfamilie kam ursprünglich als 2l Sechszylinder zur Welt – das Ding wurde zusammen mit Yamaha entwickel und gebaut und hiess dann 1M- G Motor. (GT2000). Als Zweiliter war die Bohrung noch ein paar Millimeter kleiner und somit die Dichtfläche noch üppiger. Später würde dann ein 2M, 3M, 4M und 5M daraus alle mit einer obenliegenden Nockenwellen (alle in Crown anzutreffen wobei der 5M auch in Cressidas und Celica –Supras zu finden waren). Aber auch schon da waren die ZKD schon oft zu wechseln (selber hab ich etwa 8-10 5M gemacht) wobei die Problematik nicht so verschärft war
· Unter anderem, weil die Zylinderkopfschrauben beim 5M etwa doppelt so lang sind wie beim 7M, da sie die durch Kipphebelwellenlagerböcke gehen. Wenn sich eine Dichtung um 1-2 Zehntel setzt, bietet eine doppelt so lange gleich vorgespannte Schraube noch eine viel höhere Restvorspannkraft.
· Das grösste Elend hat Toyota schon behoben - die Kupfereinbördelung der ZKD in Wasserbereich
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