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 Die Theorie
 
 Für die Verbrennung von einem Teil Benzin werden 14,7 Teile Luft benötigt, um eine theoretisch vollkommende Verbrennung zur erhalten.
 Das Verhältnis von zugeführter Luft zu theoretisch benötigten Luft ist der Lambda-Wert :
 
 In der Theorie optimal:
 14,7  /  14,7  =  1,00 Lambda
 
 Zu wenig Luft:
 13,0  /  14,7  =  0,88 La  ->  fett
 
 Zu viel Luft:
 17,0  /  14,7  =  1,16 La  ->  mager
 
 Aus der früher gezeigten Grafik ist ersichtlich, das maximale Leistung und minimaler Verbrauch gleichzeitig nicht möglich ist, auch wenn es von manchen Tunern so angepriesen wird.
 
 Egal ob Vergaser oder Einspritzung, bei der Abstimmung muss ein Kompromiss gefunden werden .
 
 Dieser liegt meist bei Lambda 0,88 bis 0,92 .  Messen kann der Lamda-Wert mit Hilfe einer Lambda-Sonde. Diese Zirkonium-Dioxyd-Sonde (rechts) liefert eine Spannung, die per Elektronik ausgewertet werden kann.
 
 
 Die Abstimmung
 
 Pro PS und Stunde benötigt ein Otto-Motor 250 Gramm Benzin ( 330mL) um die maximale Leistung zu entfalten.
 
 Die maximale Leistung hat ein Otto-Motor bei ca. 0,85La bis 0,90La  ( fettes Gemisch) .
 
 Den geringsten Verbrauch bei noch akzeptabler Laufkultur hat der Motor bei ca. 0,90La bis 0,95La.
 
 Beim Beschleunigen muß auf ca. 0,75La  bis  0,8La angefettet werden, um eine spontane  Beschleunigung zu erhalten.
 
 Bei Lambda 1,0 bis 1,1 hat der Motor die geringsten Schadstoffanteile mit dem geringsten Benzinverbrauch aber auch geringere Leistung bei erhöhtem Benzinverbrauch, mit erhöhter Motortemperatur und vor allem bei miserabler Laufkultur.
 
 Bei Werten unter 0,7La  (sehr fett) oder über 1,2La (sehr mager) ist meist die Zündgrenze erreicht; der Motor stottert.
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