Nockenwelle NT
 

hallölailoilo :winky: :tüddeldü:

älso, folgendes. ich hab in letzter zeit mal gelesen dass gewisse leute von hier die einlassnockenwelle der NT in die turbo einsetzen. was genau bringt das? und wieviel von dem bringt mir das?

so nebenbei; ich könnt mir vorstellen dass sich dadurch die öffnungszeit der einlassventiele verändert, sprich länger wird. somit käme mehr luft in die zylinder und mehr luft = mehr benzineinspritzung = mehr leistung :fahrn: *krass*
geht das in etwa in die richtung oder bin ich nur ein armer trottel und völlig auf dem falschen weg?

warum ich das wissen will? naja, ich hab 'ne schlacht-NT zuhause und diesen winter ist bei mir "tuning" angesagt, also würde sich das grad richtig treffen...

danke und gruss HE-MAN

hast Du Bilder von der NT? was is denn motorseitig noch alles verwertbar?

hmm genau das wollt ich wissen:D ne, easy. nein, hab keine bilder, kann aber bei interesse mal ein paar machen. wird allerdings 'ne weile dauern, da ich keine eigene digicam hab.
mit motorseitig meinst Du motorteile? was bräuchtest Du denn? bis die geschlachtet wird, kanns noch 'ne weile dauern. achja übrigens, sie hat knapp 400'000km runter. und die (erste) zkd ist putt...

gruss HE-MAN

Hat evt. jemand daten zu den Nockenwellen ? Wenn nicht sollte mal "jemand" eine vermessen.

Ansonsten ist das Prinzip nicht unüblich, aber im allgemeinen auch nur bei höheren Leistungen interessant. Kenn das nur vom 20V-5Zylinder, da nimmt man halt die Wellen vom 20V Sauger die haben etwas größere Öffnungszeiten. bringt nahezu nichts um seine Serienleistung mit kleinem Aufwand etwas zu erhöhen, sondern ist erst interessant wenn sowieso schon größerer Lader drin etc....

Dagegen spräche ganz allgemein: Beim turbo kann man aufgrund der kürzeren Öffnungszeiten eine geringere Ventilüberschneidung realisieren. Das wird mit Sauger-Nockenwellen natürlich wieder zurückgebaut und könnte sich durchaus auch negativ auswirken, also kein spürbarer Effekt oder auch schlechter als vorher.

Soweit die graue Theorie

ok, in dem fall lass ich's sein. das einzige tuning das ich gemacht habe ist 'n sportluftfilter, offene downpipe mit turboknie. der druck wird noch erhöht aber max. auf 0.6-0.7 bar und vielleicht (je nach laune der CH-behörden) kommt die fujitsubo drunter. dann hat sich's aber...

gruss

p.s. wegen nockenwelle. also die von der NT wär ich bereit zum vermessen "lassen" falls das jemand kann/will...

Die Einlassnockenwelle einer N/A verschiebt die PS Kurve etwas nach rechts und gibt so ca. 20PS bei 6000rpm.

Ich habe da ein gutes Dyno-Diagramm (mit/ohne).
Das stelle ich hier rein, wenn ich wieder zu Hause bin.

jupp!! kann ich so bestätigen...hab das teil auch drin...verbrauch ist nicht merklich gestiegen...an sonsten auch keine veränderungen in der laufkultur
grüßle

Hi,
also irgendwie klingt das für mich sehr interessant!
Es geht ja auch nicht immer nur um die absolute Spitzenleistung/Drehmoment sondern die Charakteristik. Würde mir schon eher mehr Dampf obenraus wünschen! :fahrn:
Irgendwie find ich die (Serie) nicht sehr sportlich, ab 5800 kannst getrost weiterschalten.
Sollte man mit den NT Nockenwellen sonst noch was umbauen, ZZP verstellen etc.? Reicht die Einlass NW oder solltens doch besser beide sein??
Wieso drehen die neueren Turbo MK3 eigentlich nur noch bis 6200??? Was hat sich da geändert/ (was) könnte man umrüsten? ( Wann ) greift eigentlich denn der DZ-Begrenzer ein? :mnih:
Würde das varialbe ansaugrohr nicht auch was in der Richtung bringen, glaub das ham nur die NT, oder (obwohl`s toll im Prospekt steht)????
HAb auch schon Überlegt erst ab 5000 0,2 bar mehr zu geben, damit oben raus mehr los ist. Ich weiß aber nicht recht ob das sinnvoll wär, denke das käm aber auch der Fahrbarkeit zugute bei nassem Wetter etc ? (Im Gegensatz zu 500Nm bei 3000 oder so)


Gruß
:winky:
ChriS

die auslassnockenwelle ist bei turbo und nonturbo identisch, daher macht es kaum sinn, beide zu tauschen (es sei denn die auslasswelle der spender-maschine ist zufällig in deutlich besserem zustand als deine).
gleichzeitig mit der senkung der redline auf 62xx upm kam die umstellung von der 6M- auf die schwerere 7M-kurbelwelle (die 7M-KW hat mehr ausgleichsgewichte), es gibt immer wieder spekulationen ob es damit zusammenhängt, aber endgültig weiß es letztendlich niemand. aber weiter als bis 5.500 zu drehen macht beim serienlader eh keinen sinn, da die leistungskurve da schon stark abfällt.
das variable ansaugrohr bringt bei turbos wohl nichts oder deutlich weniger als bei saugern; die luft wird bei der turbo ja so oder so vom lader reingedrückt.

zur charakteristik ist zu sagen dass ja allgemein ein gleichmäßiger drehmomentverlauf und eine große elastizität wünschenswert ist, also das drehmomentmaximum möglichst früh und das leistungsmaximum möglichst weit hinten im drehzahlband.

d.h.? die einlassnockenwelle von der NT in die turbo zu pflanzen ist also doch 'ne gute sache, oder? soll ich es machen oder nicht?

gruss HE-MAN

gut ist relativ ... du verschiebst halt deine dyno ... du hast einfach bei höheren drehzahlen mehr leistung .. untenrum siehts halt wieder etwas schlechter aus :wipp:

hmm, ich hab meine noch nie mehr als 5'500u/min gejagt. ich glaub ich lass's sein...

danke und gruss HE-MAN

400'000km? öhm... ok. das ding is ja schon gelutscht *g*

aber wenn mir noch was einfällt, meld ich mich (oder flatti is schneller ;) )

jep, der motor läuft noch einwandfrei bis auf die zkd. allerdings wär eine generalüberholung nicht verkehrt...

ok... hm, dann könnte ich genausogut meinen überholen. :hph: der hat nur 139tkm auf der uhr ;)