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7M-GTE Metall ZKD
Hallo Suprabegeisterte,
Ich habe vor bei meiner Supra eine Metall ZKD von GReddy oder HKS zu verbauen. Meine frage ist jetzt ob ich den Zylinderkopf von Hand mit einem Schleifblock glatt schleifen soll oder ob ich den Planen lassen soll? Kann mir da Jemand der Erfahrung hat damit ein paar Tipps geben? Mfg Alain |
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Definitiv Planen lassen, wenn da die rauhigkeit nicht passt ect. dann wird die nicht dicht. hatte das Problem schon öfters.
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nicht nur den Kopf sondern auch den Block planen lassen.
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Kopf auf jeden Fall planen, Block auch. Bei ner mzkd muss die Oberfläche 100% sein....
Stirndeckel vom Block muss mitgeplant werden... Der Block ist in den allerseltensten Fällen krumm, aber allein um 100% Sauberkeit zu garantieren, sollte man den minimal abziehen. Nicht mit Schleifstein oder sowas versuchen zu planen. Das geht bei ner normalen Kopfdichtung, Krümmer o.ä., aber die Genauigkeit reicht da einfach nicht. |
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Also den Kopf Planen lassen wäre ja keine grosse Sache aber den Block auch noch Planen ist dann schon sehr aufwendig. Muss der Block auf unbedingt geplant werden oder kann dieser auch leicht von Hand geschliffen werden. Ich habe vor das ganze selbst zu machen und den ganzen Motor auszubauen ist mit einem Lift der die Räder nur auf Brusthöhe bringt auch nicht gerade ein leichtes.
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Das funktioniert.
Bei zwei Supras habe ich das nur mit Wagenheber und Motorkran gemacht (Motor ausgebaut). Kopf und Block müssen passen, ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit hoch bis sehr hoch, dass es nichts wird. Interpretiere ich es richtig, dass du eigentlich am Block nichts machen möchtest? Denn sinnigerweise bohrt man gleich auf Übermaß und verwendet neue Kolben - zumindest wenn der 7M mehr als 100tkm gelaufen hat. Die Laufbahnen sind dann eh alle oval. |
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Naja ist halt immer eine Frage des Geldes. Ich habe auch nicht so wahnsinnig viel Geld zur verfügung auch wenn ich die grösste Arbeit selbst machen könnte, sind die Teile auch nicht gerade billig.
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Ob man sich so ein Geldgrab dann unbedingt antun will, muss jeder selbst entscheiden....
Du musst halt dafür Sorge tragen, dass der Block 100% gerade und v.a. SAUBER ist. Gerade ist mit hoher Wahrscheinlichkeit, so schnell verzieht sich das Ding nicht, aber sauber ist das größere Problem. Da nimmst du einen NEUEN, ganz feinen Schleifstein, viel Petroleum und machst dich an die Arbeit. Das ist scheissarbeit, ich sag es gleich. Wenn er dann 100% sauber ist, kannst du prüfen, ob er gerade ist. Ich würde dir aber raten: Kauf neue Kolben + Ringe, neue Lager und eine neue Ölpumpe. Das sind Ca 1000-1200€ Material, je nach dem was man nimmt. Dann hast aber definitiv Ruhe. Beim motorbauer die Arbeit ist nicht so teuer. |
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Oder alternativ einfach eine Ajusa und gut.
Alles, was ein CT26 bringt, hält die Ajusa aus. Das wäre die übliche Herangehensweise bei ner normalen ZKD Reparatur. Wenn ein anderer Lader drauf soll, dann würde ich nicht an der Basis schon das Pfuschen anfangen. Demnach: sauberer Neuaufbau inkl Lager und Kolben und eben alles, was dazugehört. |
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Jo, bei OEM Leistung/Lader reicht die Ajusa.
Und bei allem anderen würd ich den Motor generell erstmal neu machen. |
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Moin
Ich hatte damals die Ajusa verbaut und hatte 310 PS am Motor. Hatte gehalten und Motor läuft heute in ner anderen Supra :fahrn: Die Ajusa ist ne gute Dichtung und reicht für den CT 26 auf jeden Fall aus. Gruß Holger |
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Hmm also ein bisschen mehr Leistung habe ich schon vor, so um die 300 PS wäre schon das Ziel. Wenn ich da eine Ajusa verbauen würde müsste da noch was gemacht werden, also im Sinne von schleifen oder ähnliches? Schön saubermachen ist natürlich klar.
Die andere Frage ist auch noch ob ich die Zylinderbolzen durch APR ersetzen soll oder die bisherigen drinnen lassen soll? |
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Bleib bei 280PS, das geht locker mit Ajusa (Kopf planen falls verzogen) und bedarf auch keiner Anpassung der Motorsteuerung - Ladedruck kurz vor Fuel Cut und gut.
Schau drauf, dass das Öl und Wasser kühl bleibt und der Auspuff durchgängig ist - dann hält das über einen langen Zeitraum. ARP sind da noch nicht notwendig, spar dir die Kohle wenns eh knapp ist und verwende die originalen Schrauben (messen ob gelängt). Auf dem Leistungslevel bist du noch sehr günstig unterwegs, du kannst alle Originalteile verwenden (Kupplung, Düsen, Benzinpumpe, LLK usw). |
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Aber die Ajusa würde +/- 300 PS schon mitmachen wenn alles stimmt bzw. richtig eingestellt ist oder ?
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Siehe meinen Post von heute um 9:47 Uhr :)
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Den habe ich gesehen danke :) aber die Frage ist wie lange es hält ;p
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Das hängt von mehreren Faktoren ab.
- wie gut wurde alles repariert - wie war der Zustand deines Motors - ist die Abstimmung vernünftig - ist die Kühlleistung entsprechend der Leistung - und vorallem, wie ist dein Fahrstil Ich bin z.B. jemand, der gerne schnell fährt. Daher hatte der Motor damals sehr oft auf die Fresse bekommen, dabei waren auch einige Runden auf der Nordschleife. Hatte wunderbar funktioniert, bis irgendwann der Ölverbrauch gestiegen ist. Hab vermutlich beim Zusammenbau der ZKD nicht sauber genug gearbeitet. |
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Zitat:
Hast du dich überhaupt schon ein bisschen bezüglich Tuning eingelesen? Für den Sprung über 280PS Bedarf es relativ "viel" Geld, weil du ab dort die Motorsteuerung anpassen musst. Dazu gibt es diverse Möglichkeiten. Für einige dieser Möglichkeiten müsstest du aber wissen, was du da machst. Nach dem, was ich hier so lese, habe ich den Eindruck gewonnen, dass du dies (noch?) nicht weißt. :mnih: Mit dieser Anpassung kannst du dann den CT26 voll ausdrehen und hast dann ca. 320PS. Der Serienturbo lebt auf diesem Leistungslevel nicht sehr lange, also wird bald Ersatz fällig. Sinnvollerweise nimmt man dann gleich einen etwas größeren, der diese Leistung auch dauerhaft aushält. Aber dann könnte der Lader natürlich auch auf 350 oder 380PS aufgedreht werden. Dann fängt die Spirale an... Kupplung, Düsen, LLK, Schubstreben, Bremsanlage, Fahrwerk blablabla. Von daher: wenn die finanziellen Mittel eh begrenzt sind, belass es bei Leistung kurz vor Fuel Cut und fahr damit über Jahre hinweg haltbar, zufrieden und zuverlässig von A nach B. Der Sprung von 280PS auf 300 (oder 320) ist, im Vergleich zum Sprung von 235 auf 280PS, sehr teuer und aufwändig. Und alles, was nach dem CT26 kommt ist dann nochmal deutlich teurer... |
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Hatte mit meiner Ajusa knapp über 400 Ps gemessen.
1,4X Bar mit dem T04 60-1 waren dann aber doch zu viel aber es war absehbar. Mit dem CT26 hält die Ajusa locker, sofern ordentlich gearbeitet wird. Wegen dem Punkt über Fuelcut fahren hat amtrack soweit recht.... ab da wird eine Anpassung der Elektronik interesannt, da habe ich aber alles im Programm was du brauchst :) |
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günstig und leistung geht ncht , und bevor ich an leistung denken würde , würde ich gucken wie gut deine bremsen sind, den die stock bremsen sind auch nicht das goldene vom ei ...
bring die lady auf 280 ps und gut ist danach wirds teuer, sprech aus erfahrung!! man kann schnell mal 5-10 scheine reinstecken |
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Die originalen Bremsen sind eigentlich schon bei Serienleistung unterdimensioniert.
Benz-Bremse ist gut und günstig. Mit ~280PS (~0.8Bar) ist der Hobel schon recht flott unterwegs. |
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Zitat:
Zumindest ist das kein Supraspezifisches Problem, die tolle rote Bremse von nem aktuellen Golf GTI kriegt man auch zum kochen wenn man es übertreibt, übermütige Journalisten haben die auch schon diverse Male abgefackelt. Straßenautos bleiben Straßenautos, das ist heute so und war vor 25Jahren vielleicht noch ein bisschen schlimmer, aber im Grunde ist das Problem das Gleiche. Bevor ich mir um Bremstemperaturen Gedanken mache, würde ich bei ner Seriennahen Supra die 400PS drücken soll eher auf Wasser- und Öltemperatur schauen... Zitat:
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550nm hast du schon sogar schon früher.
Und knacken tut der Kram eigentlich nicht. Kardanwelle, Antriebswellen und Diff überleben das Getriebe in der Regel. Die ganzen Jungs mit mehr als 5-600PS machen die recht regelmäßig platt bei entsprechender Fahrweise. Es brechen auch nur Synchronringe oder Schaltgabeln, oder n Lager geht mal kaputt, die Gangräder selbst halten das Drehmoment aus, die schert es nicht so schnell ab. Die Bremse ist im normalen Gebrauch ok, die Bremsleistung an sich ist auch nicht verkehrt, die Scheiben sind recht groß, aber sehr dünn, entsprechend werden die sehr schnell heiß, wenn man bei 250 ein mal richtig in die Eisen muss, ist sie platt. Oder eben n paar mal hintereinander kräftig reingehuft, das mag die auch nicht. Das Problem hat wie du richtig erkannt hast ja nicht nur die Supra. Gerade damals hatten die meisten Autos miserable Bremsen, 200Sx S13 ist so ein Kandidat. Die meisten heutigen Autos haben das Problem nicht mehr, bzw man kann werksseitig bei so ziemlich allen höher motorisierten Autos die Bremse aus dem Topmodell dazukaufen, sogar für schmales Geld. |
AW: 7M-GTE Metall ZKD
Die 550 nm waren bewusst eine konservative Schätzung.
So viel Dampf fahren hierzulande ja nur eine Hand voll. Ich hab mich da eher auf das bezogen, was man bei den Amis über Supras im 400WHP Bereich liest, da ist die Stichprobe einfach größer. Und da geben wohl oft die Schubstreben, Mittellager und die uralten Hinterachsbuchsen auf, und halbwegs Verkehrstaugliche Kupplungen frisst der 7M zum Frühstück. Ich meine auch nicht, dass die Suprabremse der geilste Reiber aus dem Osten ist. Aber wenn man wenig Geld hat und Schwachpunkte an dem Auto sucht, fallen mir aus dem Stand 10Dinge ein, die kritischer sind als die Bremse.(und allein 3 davon sind Z, K und D :hardy:) ~1990 waren 4 große Scheiben mit ABS sogar sicher ein ziemliches Verkaufsargument, heute ist sie halt nurnoch Mittelmaß. Aber eben auch nicht weniger, vorallem wenn man gute Flüssigkeit und Beläge fährt passt das schon. Außer eben für den TRACKDAAAY BRO! Dann nicht. |
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Also ich habe jetzt erstmal vor die Zylinderkopfdichtung durch eine Metalldichtung auszutauschen, dann noch die Pleuellager und den ganzen Service inlk. Zahnriemen. Dann erstmal auf +/- 280 Ps erhöhen.
Die Supra hat 170'000 Km runter. Sollte noch was ersetzt werden was unumgänglich ist, wenn ich die Leistung steigern möchte? |
AW: 7M-GTE Metall ZKD
@Rettich:
Straßentaugliche Kupplung und viel Drehmoment geht nicht wirklich. Außer natürlich mehrscheiben, aber das kostet halt richtig, richtig Geld. Die einscheiben-Kupplungen geben Prinzipbedingt irgendwann den Geist auf, da brechen die Halteklammern an der Druckplatte. Ist bei jedem Auto so, das gefordert wird. Wenn man normal schaltet (also nicht Gänge durchrupfen, am besten noch ohne vom Gas zu gehen), passiert da aber nix mit den üblichen Sintermetall-Kupplungen. Oder auch nur ein sog. "Sportkupplung", also organischer Kupplungsbelag mit hohem Kupferanteil sowie ein stärkere Druckplatte. Das hält gegenüber Serie rund 30% mehr drehmoment, lässt sich aber normal fahren, da es noch so etwas wie einen Schleifpunkt gibt, bei Sintermetall ist das ja 0 oder 1. Das Pedalgefühl ist aber barbarisch. Schubstreben sind ein Thema, jap. Mittellager auch. Und Buchsen auch. Das Zeug geht aber selbst bei Serienleistung schon kaputt :D Je mehr Leistung umso früher halt, v.a. die Schubstreben. Wenns kaputtgeht, fährt sich der Hobel evtl. kacke, aber man stirbt nicht dran. Die Serienbremse ist echt nur für normalen Fahrbetrieb. Wenn ich hier im Odenwald unterwegs bin, ist die nach n paar KM im eimer und Geschwindigkeiten über 140 sind da echt selten. Und wenn die aufgibt, dann hängt man im Baum. Das entscheidet über Leben oder Tod, darum ist das in meinen Augen absolut essentiell. Benz-Bremse kostet ~500€. Und die reicht auch für 350-400PS... @Alain: Reine Stahldichtung ist wie gesagt nicht der Bringer, wenn du nicht den kompletten Motor rausholst und zerlegst. Ajusa reicht völlig für das, was du vor hast. Neuer Wasserkühler (Die Chinadinger aus Alu sind absolut ausreichend) und eine vernünftige Ölkühlung mit Thermostat sind da schon deutlich wichtiger. Irgendwas zum überprüfen von Öldruck und Temperatur sowie Wassertemperatur wäre auch hilfreich. Die Serienölkühlung ist das allerletzte. Ich hoffe, du hast deinen Unterfahrschutz noch. Wenn nicht, bau einen.... Hast du ne Schalter oder Automatik? Wenn die OEM Kupplung 170tkm runter hat, dann macht die die 280PS eh nicht lange mit. Automatik hält das schon aus, aber viel mehr sollte es auch nicht sein. Neues Öl etc... Mach gleich alle Simmerringe und v.a. die Wasserschläuche neu. Es gibt da ein paar, an die kommt man echt scheisse dran, wenn der Kopf im Auto ist. |
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@Alain_7M: da du sowieso den Motor rausholen musst (MZKD = Kopf + Block planen und Pleuellager willst du ja auch gleich mitmachen), ist es nur ein kleiner Schritt, hier noch neu Bohren und Honen zu lassen samt neuen Kolben.
Bei 170tkm sind die Laufbahnen ganz sicher im Arsch (blankpoliert) und deine Kolbenhemden haben die üblichen Abnutzungsspuren. Du musst sowieso den Block leer räumen zum Planen - zumindest mein Instandsetzer macht das nicht, solange noch Kolben, Pleuel und Kurbelwelle verbaut sind. Deswegen machen ja die meisten Leute, die den Schritt zur MZKD machen, den Motor dann halt komplett neu - es bietet sich einfach an. Alternativ lässt du es eben mit der MZKD und verbaust eine Ajusa oder originale Toyota ZKD. Die halten, mit dem richtigen Drehmoment angezogen, beide deine angepeilten 280PS. Das wäre dann die Lösung für den schmalen Geldbeutel, die aber dennnoch nicht gepfuscht ist. Ich mein, deine Laufbahnen sind dann immernoch am Arsch, aber das sind sie bei allen anderen Supras mit der Laufleistung auch und die Kisten halten trotzdem alle noch deutlich länger. Hast halt Ölverbrauch, aber auch das ist ja mehr oder weniger normal. |
AW: 7M-GTE Metall ZKD
Man kann den Kram schon drin lassen. Nach 5min Motor laufen lassen ist halt alles im Eimer, den Stahlstaub kriegt man nämlich nicht wirklich raus :D
Aber wer das unbedingt möchte, kann das schon machen.... |
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ich würde an deiner stelle bischen kohle sparen und ihn komplett neu machen, weil du eh nicht bei 280 ps bleiben wirst...leistung macht süchtig bei den meisten
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Also ich habe mich nun entschieden den Motor neu aufzubauen.
Ich liste mal auf was ich alles machen möchte. 1. Neue Kolben inkl. Pleuelstangen und Pleuellager 2. Zylinder honen 3. Zylinderkopf und Block planen wegen MZKD Was müsste eurer Meinung nach auch noch ersetzt oder aufgefrischt werden ? Welche Kolben sind zu empfehlen, welche nicht die Welt kosten? Welche Pleuellager sind zu empfehlen? |
AW: 7M-GTE Metall ZKD
Die Pleuelstangen selbst kannst du lassen. Wenn du nicht gerade 600PS bei 8500u/min fahren willst, reichen die dicke.
Was du aber machen solltest: die Pleuelschrauben! Nimm die von ARP, die sind um einiges fester als die von Toyota. Welche Kolben, hängt ganz von deinem Budget ab. Eagle oder Airas sind recht beliebt und mit ~700$ ( inkl. Ringen!) relativ günstig. Besser sind natürlich CP, aber die Kosten je nach Ausführung Minimum das doppelte. Und brauchen tust du das nicht wirklich. Die Kolben solltest du aber erst kaufen, wenn der Block vermessen wurde. Nicht, dass du das erste Übermaß kaufst, aber am Ende schon das zweite benötigst. Alle Wasserschläuche. Ölkühler inkl Relocationkit. Gescheiten Wasserkühler. Lader überholen lassen. |
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Was auch mal ganz sinnvoll ist, die einspritzdüsen reinigen lassen ...
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Zitat:
Da gibts es von Samco passende Sets - oder halt die China Kits. |
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Ich geh mal davon aus das deine noch nicht kaputt ist... Und dann weißt du auch nicht ob bei die die originale noch drin is.
Mein Tipp, Auspuff und Ölkühler rein. Ladedruck rauf auf 0,8 bar und einfach fahren und nicht unnötig Geld verbrennen wie es scho so viele incl mir gemacht haben. :P wenn er kaputt is is das natürlich was anderes, und da würd ich ach nur die Kopfdichtung und Ventilschaftdichtungen machen. |
AW: 7M-GTE Metall ZKD
Joa, Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe kotzen!
Wenn er nämlich kaputt geht, dann wirds richtig teuer und v.a. extrem nervig. Wo kriegt man noch ne gute Kurbelwelle her, neue Pleuel sind dann oft ein Muss etc. etc. etc. Grundsätzlich kann man das schon machen. ZKD neu, Ventilschaftdichtungen neu, WaKü und ÖKü rein, mal Kompression messen und ab gehts. Das hält schon ne Weile, evtl. sogar ewig, aber mehr als die bekannten 0,8Bar geht nicht wirklich. Und wenn es dann doch mehr sein soll, muss man den ganzen Kram nochmal machen... Bei 170.000km ist es auch die Frage: die wie vielte ZKD ist das schon? Meine hat jetzt die vierte drin (von der ich weiss), bei gleicher Laufleistung. Je nach dem, wie lang da jeweils mit der defekten ZKD rumgefahren wurde, kann das schon durchaus für Vorschädigungen gesorgt haben. Irgendwann fängts dann halt an zu klappern im Karton... Ich mein, ich mach es exakt genauso :D Ajusa, bissl was an der Kühlung gemacht und 0,7-0,8Bar mit minimalst bearbeitetem Kopf. Eine ZKD hab ich schon durchgeblasen, war sogar ne Ajusa, aber 10-15km ohne Wasser rumfahren, mag kein Motor. Wundert mich ja, dass nicht mehr kaputtgegangen ist. Ich hab bisher nur deshalb den Motor noch nicht neu gemacht, weil ich es schlicht und ergreifend hasse, an meinem eigenen Auto rumzuschrauben ;) Und genau deswegen sag ich: ALLE wasserschläuche machen. Das sind halt ~200€ fürs Chinakit (gibts bei Stefankerth, der hat die afaik auch auf Lager), bei Toyota kostet aber alles zusammen nochmal etwas mehr. |
7M-GTE Metall ZKD
Wenn die Kurbelwelle raus ist, sollte sie auch vermessen werden - erst dann weißt Du genau, welches Maß/ Untermaß die Pleuellager, welches die Hauptlager brauchen.
Ich suche derzeit Hauptlager im 1. Untermaß - es gibt keine mehr in Deutschland!!! Mein Tipp: Bevor Du jetzt viel Geld in Kolben, Tunigteile etc. steckst, lass erst mal Deine Kurbelwelle und Deinen Block vermessen - dann weißt Du, was Du "mindestens" brauchst, um Deinen Motor überhaupt wieder zum Laufen zu bringen. Dann sieh´ erstmal zu, ob und wo und in welcher Qualität Du das Zeugs wirklich noch herbekommen kannst. Schläuche hole ich immer von SAMCO von ISA-Racing oder Sandtler, haben aber meistens mehrere Wochen Lieferzeit. Noch was: wenn die Kurbelwelle geschliffen werden soll, muss die KW UNBEDINGT geöffnet und gründlich gespült werden - sonst ist bei 7 Ölbohrungen der Metalldreck schnell im Motor... Mathias |
AW: 7M-GTE Metall ZKD
Ich würde auch auf die Tipps und Infos der ganzen Gemeinde erfahrener Supra Besitzer hören, ich habe auch Teile rum liegen die bis 400PS ausreichen würden von T04 Lader mit Fächerkrümmer und 60/1 Lader und F-Con ECU und und und, ich fahre aber trotz Metallkopfdichtung immer noch den CT26 und Boostcontroller und habe inzwischen die Kühlleistung sowas von optimiert das ich in der Jahreszeit jetzt nicht über 70* - 80* Öl und Wassertemperatur komme. Das ich nicht mehr Leistung fahre hat alles den Grund das es Jahre dauert mit dem Aufbau und vor allem richtig Kohle kostet ;-) !!!
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AW: 7M-GTE Metall ZKD
Kennt einer von euch die Kühlerschläuche von der Marke G-Plus?
Sind die gut oder eher nicht ? |
AW: 7M-GTE Metall ZKD
Nein.
Werden auch China-Schläuche sein. Kauf die doch einfach von StefanKerth. Die sind gut. |
AW: 7M-GTE Metall ZKD
Ich würde die Schläuche auch lieber da kaufen, man hat Erfahrung und es gibt Schlauchsets die passen nicht zu 100% ;-)
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AW: 7M-GTE Metall ZKD
Kann mir jemand von euch einen Upgrade Lader empfehlen, für den Bereich von 350-400 PS?
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AW: 7M-GTE Metall ZKD
Da gibt's diese 57-1 mit größerem Verdichter...
Gibt auch 60-1, aber deren Haltbarkeit ist eher begrenzt. |
AW: 7M-GTE Metall ZKD
Kannst du mir sagen wo man die kaufen kann?
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AW: 7M-GTE Metall ZKD
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AW: 7M-GTE Metall ZKD
Du kannst auch den originalen Lader umbauen lassen vom Fachmann z.B. Garret ;-)
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AW: 7M-GTE Metall ZKD
Was könnt Ihr mir für ein Trim empfehlen und was ist ein Billet compressor wheele?
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AW: 7M-GTE Metall ZKD
Billet ist einfach ein gefräster Verdichter. Der ist idR leichter als ein regulärer.
Diese 57-1 funktionieren wohl ganz gut. Bin bei PeterFournier in seiner mal mitgefahren und da hat trotz Einfahr-Modus (neue Maschine) das Ding schon gut geschoben... |
AW: 7M-GTE Metall ZKD
Also bin ich im Bereich von 350-400 PS gut dabei mit 57-1 Trim?
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AW: 7M-GTE Metall ZKD
Jo, so lang der Rest drumherum passt.
Was hast du jetzt alles gemacht? |
AW: 7M-GTE Metall ZKD
Zitat:
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AW: 7M-GTE Metall ZKD
Ölkühler mit Thermostat nicht vergessen..
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AW: 7M-GTE Metall ZKD
Ist der Ölkühler und der Thermostat ein muss oder wie seht ihr das?
Welche Metall ZKD könnt Ihr mit empfehlen? |
AW: 7M-GTE Metall ZKD
Zitat:
Das kann man erst zuverlässig beantworten, wenn du weißt, wie viel vom Kopf und Block abgenommen werden muss. Empfehlenswert ist eine Cometic, bspw. von www.kopfdichtungdirekt.de HKS funktioniert ebenso, ist aber teurer. |
AW: 7M-GTE Metall ZKD
Nein. Thermostat und ölkühler sind getrennt.
OEM ist der Ölkühler druckgesteuert. Das ist besser als nix, aber funktioniert nicht wirklich gut. Das ist ein sogenannter Nebenstromölkühler. Der originale hat aber nur ~5mm Anschlüsse. Wenn du das dann im Hauptstrom sitzen hast, dann hast du bei 5mm Leitung in nullkommanix einen Lagerschaden. 12mm sollte der Spaß an innendurchmesser haben. Also brauchst du AN10, das ist auch gängiges Maß.... |
AW: 7M-GTE Metall ZKD
Hallo Spargelstecher,
da ich auch überlege, einen thermostatgesteuerten Ölkühker einzubauen - hast Du bitte eine Empfehlung für den Ölkühler, wie breit, wie viele Reihen, ggf. welche Anbauteile (Serie oder Eigenproduktion), welcher Adapter (mit Thermostatsteuerung), vielleicht auch ein paar Fotos. Dank im voraus. |
AW: 7M-GTE Metall ZKD
Und am besten mit relocation kit verbauen ,sodass man den Ölfilter an eine
Bessere Stelle setzen kann ! gibta auch thermostatgesteuert |
AW: 7M-GTE Metall ZKD
So
Du kriegst den ganzen Kram z.B. bei www.bat-motorsport.de Da hab ich meins her. Ich hab aber gleich das Ölfilter Relocation-Kit gekauft, dann sitzt der Ölfilter dort, wo man ihn will. Der thermostat ist da gleich mit dabei. Man braucht noch Schläuche und die nötigen Fittinge. Da muss aber die originale Drucksteuerung raus, das ist dieser fette Knubbel, der mit einer großen Schraube am Block befestigt ist, an welchem der Ölfilter hängt. Den Relocationadapter musst du dann direkt an den Block schrauben, dafür brauchst du aber die Ölfilter-Schraube vom 7m-GE. Gibts bei Toyota für ~6,50€. Teilenummer ist die 90404-20173. Das musst du auch, wenn du das ganze nur mit einer Sandwichplatte lösen willst, was ich aber nicht empfehlen würe, weil du dann noch beschissener an den Filter rankommst. Du brauchst auch die original Dichtung für die Ölablass-Schraube, sonst wird das Ding niemals dicht. Nummer lautet 90430-18023, kostet 1,17€. Man kann auch die Drucksteuerungs-einheit drinlassen und irgendwie stilllegen und das ganze Gerümpel dann halt da hinschrauben, wo sowieso der Ölfilter sitzt. Ist nicht unbedingt die feine englische art, aber geht auch. Den Rücklauf vom original-Ölkühler musst du in jedem Fall verschliessen.... Ölkühler kommt drauf an. Grundsätzlich: je grösser umso besser. Ich hab einen 9-Reihen Ölkühler und fahre bei ~270-280PS nie mehr als 90°C Öl, das aber auch nur im Sommer im Stadtverkehr, in der Regel sind es 80-85°C. Vor den OEM Ladeluftkühler passt nich wirklich mehr als ein 9-Reihen. Meiner sitzt da, wo der originale saß. Für alles, was grösser ist, muss man basteln. Wichtig ist da halt die Be- und entlüftung. Die Luft muss zum Kühler hinkommen, durch diesen hindurch und dann auch wieder vernünftig raus. Sonst kannst du einen 19-Reihen Kühler reinbauen und die Soße wird trotzdem zu heiss. |
Öldruckregler
Hallo Spargelstecher,
zunächst vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung. Du schreibst u.a., dass man "die Drucksteuerungs-einheit drinlassen und irgendwie stilllegen" sollte. Habe das auch schon öfter gelesen. Das Toyo-Handbuch beschreibt aber den Öldruckregler so (SM-3), dass "bei hohen Motordrehzahlen die Liefermenge der Ölpumpe die Aufnahmefähigkeit des Motors übersteigt (und der Druck in den Lagern extrem hoch wird) - und der Öldruckregler die Überversorgung mit Öl verhindert. Der Öldruckregler lässt das überschüssige Öl ab- und in die Ölwanne zurückfliessen." (Zitate sinngemäß) Ich interpretiere das so, dass der Öldruckregler zum Schutz der Motrorlager bei hohen Drehzahlen (= zuviel Öldruck) eingebaut wurde. Warum dann das Teil ausbauen? |
AW: 7M-GTE Metall ZKD
Du verwechselst da zwei Sachen:
Die Ölpumpe hat ein eingebautes Überdruckventil (Federbelastet), das bei ca. 5Bar aufmacht. Dieses kann man nicht ohne weiteres ausbauen. Man kann es aber modifizieren, um mehr(!) Öldruck zu bekommen. Je mehr Drehzahl man fährt, umso höher sollte der Öldruck sein, da die Pleuel bzw. Hubzapfen der Kurbelwelle bei ihrer Auf- und Abbewegung eine extrem hohe Fliehkraft aufbauen. Je höher die Drehzahl, umso höher wird die Fliehkraft. Die 5Bar Seriendruck reichen für die 6200 bzw. 6500u/min, geht man aber höher (7-8000), sollte man den Öldruck auch anpassen, so 7Bar sollten da anliegen. Übersteigt die Fliehkraft den Öldruck, endet das sehr schnell in einem Lagerschaden. Davon, dass zu viel Öldruck den Lagern schadet, habe ich noch nie gehört. Das bissl an Druck, was da ankommt, ist lächerlich im Vergleich zu der Kraft, mit der die Lager durch das Pleuel belastet werden. Ein 70er Jahre Cosworth DFV8 (3L Formel-1 V8) hatte bei 12.000u/min eine Belastung von ca. 10Tonnen(!) pro Zylinder am oberen bzw. unteren Totpunkt. Da hatte ein Zylinder gerade mal 375ml Inhalt und Pleuel und Kolben waren dazu sehr leicht. Du kannst dir vorstellen, was da bei einem Straßenmotor passiert, der auch noch mehr Inhalt (und damit grössere und schwerere Kolben/Pleuel) hat, dazu noch einen wesentlich grösseren Hub. Bei viel zu viel Öldruck (10Bar aufwärts), kann es passieren, dass der Ölkühler oder die Schläuche platzen. pmscali hatte dieses Vergnügen bereits ;) Die Drucksteurerung, die ich meine, ist nur für den Ölkühler da. Die Supra hat serienmäßig (wie damals üblich, Porsche hatte das z.B. auch) einen sogenannten Nebenstromölkühler. Dabei sitzt ein Ventil in eben dieser Drucksteuerungseinheit, das ab einem gewissen Öldruck (ca. 2,5-3Bar) öffnet. Ein kleiner Teil des Öls wird dann anstatt durch den Ölfilter in die Kurbelwelle zu fliessen, durch den Ölkühler gedrückt, von da geht es aber direkt wieder zurück in die Ölwanne. Dass das nicht wirklich effektiv ist, brauche ich nicht weiter zu erklären, aber es ist besser als garnichts. Ein weiterer Nachteil dieses Systems ist, dass man erst ab einer gewissen Drehzahl (je nach Öl 2200-3000u/min) den nötigen Öldruck aufbaut, darunter wird garkein Öl gekühlt, was nach Autobahn-Hatz oder in der Stadt nicht gut ist, wenn man den Motor bei niedrigen Drehzahlen bewegt, um ihn abkühlen zu lassen. Sowas funktioniert auch nur mit den dünnen Schläuchen, wie es OEM halt ist (ich glaube 4mm). Baut man das jetzt auf eine dickere Leitung um, geht zu viel Öl verloren und man erleidet einen Lagerschaden. Baut man jetzt das Ding raus (oder legt es still) und baut eine Sandwichplatte mit Thermostat bzw. ein Relocationkit ein, hat man einen sogenannten Hauptstromölkühler. Das Öl wird von der Pumpe durch den Filter und den Ölkühler gepresst, von da an geht es direkt weiter an die Kurbelwelle. Letztere bekommt also immer direkt das gekühlte Öl. Vorteile dieses Systems: Dem motor wird nicht wie OEM Öldruck geklaut. Der Druck baut sich deutlich schneller auf, ich habe die 5Bar schon deutlich unter 3000u/min. Das Öl wird schneller warm. Durch den Thermostat wird kein Öl unter einer gewissen Temperatur gekühlt. Die meisten haben eine Öffnungstemperatur von ~85°C, sie öffnen aber schon vorher leicht. Beim OEM system wird durch den hohen Öldruck bei Kaltstart (welcher nunmal 5Bar beträgt) direkt Öl durch den Kühler gejagt, sprich es braucht länger, um warm zu werden. Ist es dann mal warm, ist es deutlich flüssiger, der Öldruck nimmt ab. Je heisser das Öl, umso höhere Drehzahlen braucht man also, um überhaupt einen kühlenden Effekt zu erzielen. Im Umkehrschluss bedeutet das: man muss die Maschine mehr belasten, um Kühlung zu erzielen. Nicht wirklich gut ;) |
AW: 7M-GTE Metall ZKD
Das wär doch was für FAQ-Oilfilterrelocationkit :)
Mit was verschließt man den Rücklauf vom original Ölkühler? |
AW: 7M-GTE Metall ZKD
Mit einer Schraube z.B. :D
Ein wenig Dichtpaste dazu und das wars. |
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