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Hinterachse Problem
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Hi,
habe hier eine Hinterachse, die vor dem Einbau ins Auto komplett zerlegt, entrostet und lackiert werden soll. Gummis werden dabei natürlich ebenfalls getauscht. Nun das Problem: Die beiden Schrauben lt. Fotos gehen nicht auf. Habe erst tagelang mit WD40 geflutet und dann mit ner Verlängerung vergeblich dran gedreht. Nach ziemlich viel Gewalt sind nun offenbar die Gummilager hinüber und die Schrauben drehen mitsamt der inneren Hälfte der Gummilager leer. Mit dem Hammer ausklopfen lassen sich die Schrauben ebenfalls nicht, jedenfalls nicht so, dass sie anschließend noch verwendbar sind. Gibt es einen Tipp? Oder muss ich im Spalt zwischen Achse und Lenker mit ner dünnen Trennscheibe die Schrauben abflexen? Bekommt man die Schrauben überhaupt noch neu? |
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ende letzten Jahres habe ich bei Toyota für vorn alle Sturznocken neu bekommen, sollten ja für hinten die gleichen sein :)
Kosten ca. 30€ das Stück und nein wir haben meine vorn auch nicht aufbekommen, daher hab ich diese gleich vorher beschafft :) |
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und wie hast Du die alten dann raus bekommen?
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Stehe grade vor dem gleichen Problem und habe nur die Exenterschrauben von Driftmotion als Alternative gefunden.
http://www.driftmotion.com/product-p/dm1633.htm Die gibt es dort auch wahlweise einzeln. http://www.driftmotion.com/Camber-Bo...rm-p/dm888.htm |
AW: Hinterachse Problem
Abflexen ist da das Mittel der Wahl ;) Vorsichtig sein und nicht husch-husch machen.
Dann neue Exzenter kaufen. Bleibt nix anderes übrig. |
AW: Hinterachse Problem
Also in den Spalt zwischen Achte und Lenker rein flexen?
Wäre toll, wenn ich die Exzenter überhaupt im EPC finden würde. Weiß Jemand, wo die stehen, oder die Teilenummer? edit: Habs wohl gefunden: 48-04 Hinterachsfeder & Federbein |
AW: Hinterachse Problem
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Wäre dann wohl 48190R und 48198R. R wie Rechts? Brauche ich/gibt es dann auch48190L und 48198L?
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korrekt, solltest du die Mutter schon ein wenig abgenudelt haben investier die 2€ :)
Man kriegt es vielleicht auch auf herkömlichen weg geöffnet, allerdings sind die Teile dann denke unbrauchbar von daher ... :) Markiere die Scheibe und Schraube vorher (auch auf dem Rahmen), so stimmt die Einstellung dann zumindest wieder grob bzw. ist diese dann wenigstens genau so scheiße wie vorher :D |
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Nein, sind gleich Links und Rechts. Das R hat nix zu bedeuten,
Kauf gleich die Mutter und die Unterleg-Scheibe dazu... |
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Dann werde ich mal morgen flexen. Bestellt wird erst, wenn alles zerlegt ist, sonst fange ich fünf mal an. |
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Die Flex ist dein Freund, ich würde mit einer dünnen Flexscheibe rangehen.
Schraubenkopf ab und gut ist. Dann musst du noch einen stabilen Dorn haben, grosser Hammer und nach vorne. Bei meinen eigenen Ladys hatte ich da nie Probleme, habe sogar noch diverse Korrekturschrauben da, aber meist nur MKIV, bei der MKIII muss ich mal schauen. Bei fremden war es fast normal, das die Einstellschrauben fest waren |
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Das Problem erwartet mich auch noch wenn ich die PU Lager rein machen werde, eine Seite wollte ich einmal einstellen vor 2 Jahren und dasselbe kam, nämlich nix :heul3:
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Gleich mit der Flex ran. Man kann ne 125er Trennscheibe auf ne 115er Flex montieren, wenn man den Schutz weg macht. Dann kommt man weit genug rein. Brauchst nicht mal ganz durch, ansägen reicht, dann kannst sie abdrehen. Versuch nicht weiter die los zu bekommen, da versaust du dir nur den Rahem und verdrehst die Sitze für die Nocken. Hab ich alles schon durch. Wenn sich das nicht gleich löst, durchflexen. Mit net 1mm Scheibe die Nocken links und rechts vom Lenker durch und gut.
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Die Exzenterschrauben bekommst du auf jedenfall noch neu bei Toyota, ich hab erst letzte Woche welche geholt :top:
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Mit etwas Mut und einen angeschnittenen Finger später ist es geschafft. Die ganz großen Gummilager gingen ja erfreulich leicht aus dem Rahmen raus. Bin jetzt gespannt, wie ich die Reste der abgeflexten Gummilager aus den Querlenkern raus bekomme. Hab halt keine Presse zur Verfügung. Oder genügt da ein Taschenmesser?
Sind die Querlenker eigentlich gleich für links und rechts? sieht jedenfalls so aus. Dann noch ne kleine Schadstelle zuschweißen und alles kann zum sandstrahlen und lackieren. Oder wäre pulverbeschichten besser? Ich will halt nicht, dass es Risse gibt, in denen es dann zu rosten anfängt. |
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Du kannst auch eine große Schraubzwinge benutzen, dass klappt in der Regel auch wenn die Teile rein passen.
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Pulver ist halt widerstandsfähiger als Lack. Und billiger.
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Oben links hinten ~450€
48790-19015 Oben rechts hinten ~450€ 48770-19015 Unten beide Seiten hinten ~150€ 2x 48730-14020 Unten links hinten ~150€ 48720-14060 Unten rechts hinten ~150€ 48710-14100 |
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Die Buchsen haben aussen eine Metalhülse. Rausdrücken per Presse wäre optimal, ich hatte aber auch keine. Ich hab sie rundum per Bohrer perforiert und das restliche Gummi ausgebrannt. Stinkt wie hölle, ist gesundheitsschädlich und bestimmt verboten. Aber was soll's. :engel:
Die Hülse hab ich dann per Metallsäge bzw. Feile eingesägt und mit Meißel rausgeklopft. Ging aber ganz gut. |
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Die von Energy Suspension hatte bei mir auch keine. Ich hab auch keinen Hinweis gefunden, dass man die braucht. Sind auch so fest drin.
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Hast du PU-Buchsen erstanden?
Da muss die Hülse raus! Sonst passen die Buchsen nicht rein. Wie Gitplayer schon sagt, die PU-Buchsen ohne die Hülse einfach wieder sauber reindrücken. Diese scheiss Hülsen sind selbst mit einer Hydraulik-Presse manchmal ein "pain in the ass", zumal sie manchmal einen Bund haben, den man theoretisch erstmal irgendwie abschneiden muss. Es gibt aber spezielle Kits, um diese Dinger sauber rauszubekommen. Im wesentlichen funktionieren die mit Gewindestangen und ein paar Drehteilen mit passenden Gegenstücken. Kann man sich auch selbst basteln, aber die Welt kostet so ein set nicht und es spart unfassbar viel Arbeit und Nerven. Da muss man auch den originalen Gummi-Pfropfen nicht entfernen vorher. Das Ding rein und ab gehts. Am besten mit nem Schlagschrauber, mit der Knarre dauern 50cm Feingewinde ein wenig ;) Wenn du beides nicht hast, ist rausbrennen + einsägen die einzige wirklich praktikable Möglichkeit. |
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Ja, sind von Energy Suspension. Also entferne ich erst mal die ganzen Gummireste, probiere eine neue Buchse rein und erwarte, dass sie nicht rein geht, weil die Hülse im Weg ist. Dann kommt die Hülse raus. Richtig?
Passt die Buchse dennoch, bleibt die Hülse drin - ist aber nach eurer Beschreibung kaum zu erwarten. Besten Dank erst mal für Tipps und Teilenummern usw. edit: Die Gummireste kann ich sicher auch raus dremeln statt brennen. |
AW: Hinterachse Problem
Das gummi kannst du auch rausdremeln. Dauert aber EWIG, weil das Gummi weich ist und entsprechend nachgibt, da nimmt der kleine Dremel fast nix weg, zudem bräuchtest du eine 40er Körnung um da vernünftig Material abzutragen.
Das wird nur furchtbar anfangen zu qaulmen und zu stinken. Die meisten Metallbau- und viele KFZ-Betriebe haben eine manuell zu betätigende hydraulische Presse. Frag doch einfach mal, ob du sie benutzen darfst, falls du da jemanden kennst. Desweiteren darfst du die Buchsen nicht mit Gewalt reindrücken, wenn du die Hülse drinlässt und das Ding mit aller Gewalt reindrückst, verzieht sich die Buchse. Die schmierst du einfach mit diesem Graphit/Vaseline-Zeug ein, die flutschen in der Regel mit ein wenig Nachdruck ganz gut rein, wenn du das Loch vorher entsprechend saubergemacht hast, da drin sieht es meistens ziemlich übel aus. Rundfeile und eine Drahtbürste oder grobe Stahlwolle und ab gehts. |
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Die Buchsen werden durch die Hülse in der Mitte auch etwas aufgeweitet. Man setzt die beiden Hälften in den Lenker und die Hülse wird dann mit Schraubstock oder Zwinge reingedrückt. Dadurch wird das dann fest.
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Und wenn man mit einer Standbohrmaschine und einem Rundlochbohreraufsatz arbeitet an der Sache, müsste doch auch funzen oder ? Sind die origalen Buchsen und Lager gegenüber PU eigentlich preislich gleich ?
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Je nach Position ist es nur eins.
Aber meistens sind es 2 Hälften. |
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nochmals zur Oberflächenbearbeitung der diversen Achsteile: wäre sandstrahlen und feuerverzinken nicht die beste Variante, oder gibts da einen Haken?
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kurzes Update:
- Gummi mit Bohrerperforiert, mit Feinsäge durchtrennt und raus geklopft - Gummireste mit passendem Forstnerbohrer ausgebohrt; geht perfekt - Doppelschlitz in die Hülse gesägt und Steg mit einem Durchschlag raus geklopft - anschließend ließ sich der Rest der Hülse relativ leicht raus klopfen Achsrahmen geschweißt (da waren ein paar kleine Flex-Anschnitte drin, die der Vorbesitzer versehentlich beim Zerlegen des Spenders rein gemacht hatte) Die Teile sind jetzt beim sandstrahlen, verzinken und dann schwarz pulverbeschichten. PUI-Lager sind übrigens teils zweiteilig, teils einteilig. Näheres werde ich beim Zusammenbau sehen. Der beginnt voraussichtlich in ca. 2 Wochen. |
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