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Anlasser ausbauen
Hallo,
da mein Anlasser immer nach längerer Standzeit nicht mehr läuft,bin ich gezwungen,diesen auszubauen. Geht das zu Hause ohne Bühne und ohne Grube,das heisst,aufbocken und drunterlegen,einigermassen gut? Wahrscheinlich am bessten beide Vorderräder und Abdeckwanne runter. Komischerweise geht oder ging der Anlasser dann nach dem ersten Problem nach längerer Standzeit wieder völlig normal. Heute mußte ich mich von 2 kräftigen Typen anschieben lassen,die haben übrigens ganz schön zu tun gehabt beim anschieben.:boah: Denke,daß es an den Kontaktplatten liegt,wahrscheinlich,vielleicht hab ich Glück und es liegt bloß an korrodierten Anschlussleitungen.:beten: Danke für die Hilfe. Grüße |
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von unten unmöglich, ich hab das Problem auch gerade bei einem, ich werd die ansaugbrücke wegbauen sonst komme ich nicht aan die hintere schraube vom Anlasser ran.
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Also bei mir war die hintere Schraube brutal fest, die konnte man nur mit brachialer gewalt lösen.
Von unten is da nich :) |
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Also mit ein paar Verlängerungen, einem Gelenk und ner Ratsche geht von unten eig. relativ einfach die oberste Schraube zu lösen, die untere Schraube ist ja sowieso einfach...
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Freie Werkstatt und Festpreis ausmachen :D
den letzten habe ich mit Bühne gemacht, jede Menge Verlängerungen und etwas Fingerspitzengefühl und die Sache war in ner Stunde erledigt. Ansaugbrücke blieb dran. Vorderräder und USchutz wegbauen hilft nicht und kann man sich entsprechend sparen. :) |
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Von unten mit den Verlängerungen geht das. Ich hab auch keine Bühne.
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Auf korrodierte Anschlüsse brauchste nicht zu hoffen, es sind die verschlissenen Kupfer-Kontakte im Anlasser.
Ist aber auch kein Ding die auszutauschen... |
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Geht von unten ohne Bühne, hab das 3 Mal machen müssen.
Ist aber ne Scheißarbeit. |
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Was sind den ein paar Verlängerungen bei euch?
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http://www.ebay.de/itm/Verlangerungen-1-2-XXL-3-tlg-Ratschenverlangerung-Knarrenverlangerung-Satz-Set-/330656696361?pt=Kfz_Handwerkzeuge&hash=item4cfcacc 829
Da haste dann immer mindestens eine, die passend ist. |
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Eine Kurze, eine Lange und ein Gelenk. In Kombination hat das immer gereicht.
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PS: evtl. wird ein Helfer benötigt, wenn man den Anlasser ohne Gewinde hat. Da muss dann jemand die Mutter hinten halten mit nem Schlüssel - das ist aber auch machbar. |
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Das ist ne schöne arbeit, hab ich auch erst letztes jahr gemacht! Ist bisschen fummelkram aber machbar.
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und die ist immer noch zu kurz. |
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Mit Verlängerungen und Gelenk absolut machbar.
Klar gibts schönere Arbeiten, aber so ein Drama ist das nun auch nicht den da auszubauen. |
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Für alle 15 Jahre mal den Anlasser ausbauen reichen die vollkommen...
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Für das Drehmoment, was da anliegt gehen die locker.
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Für die Getriebeschrauben sollten die Verlängerungen ja eigentlich dann auch taugen. Dann könnte man sich ja mal so nen zur Sicherheit kaufen.
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Hallo,:winky:
danke für die vielen Antworten und Hilfestellungen. Ihr habt recht,die Anschlussleitungen waren nicht korrodiert. Wenn ich alles richtig verstanden habe,geht es ohne Bühne und ohne Grube mit paar Verlängerungen und Gelenk und es soll eine Scheissarbeit sein,was ich mir durchaus vorstellen kann,wo ich mir die Einbaulage mal näher angeschaut habe.:boah: Und das Getriebe braucht nicht abgesenkt zu werden. Eins würde mich noch interessieren,was Ihr dazu meint. Immer nach längerer Standzeit beim ersten Mal starten,dreht der Anlasser nicht.Beim 2.mal dann ganz normal. Bislang war es so,daß er dann wieder normal funktionierte,bis auf das letzte mal,wo ich angeschoben werden musste.Erstaunlicherweise nach 25 km Heimfahrt,zu Hause angekommen,abgestellt,zur Probe wieder gestartet,der Anlasser funktionierte wieder einwandfrei. Das ganze verwirrt mich jetzt etwas.Könnte es sein,daß durch die lange Standzeit diese Kupferplatten im Anlasser korrodiert sind und nach paar mal starten,der Anlasser wieder normal funktioniert?D.h.daß diese dann wieder normal Kontakt geben.Daß es am Zündschloss evtl.liegt kann ich mir nur sehr schwer vorstellen. Danke für die Hilfe. :bleifuss: Grüße |
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No risk, no fun.
Ich würde das mal in Ruhe in Ordnung bringen. Oder willst du jedes mal :beten: bis die Kiste anspringt. Meistens geht es immer dann nicht wenn man es am Wenigsten brauchen kann. |
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Wenns das nächste Mal wieder passiert -> nimm nen Holzstiel oder ne Verlängerung und Klopf mal vorsichtig(!) von oben mit dem Hammer auf den Anlasser drauf.
Dadurch bewegen sich die Kupferkontakte ein Stückchen weiter und die Kiste sollte wieder anspringen. Dann weißt du 100%, dass es die Kontakte sind. PS: ja, das funktioniert öfter, aber irgendwann hilft dann wirklich nur noch anschieben :D PPS: Anlasser ist einer der "Klassiker" neben ZKD :) |
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Hast du zufällig ne Automatik ? Da gibts einen doofen Effekt durch den Anlassersperrschalter am Getriebe:
- die Schalter verschleissen und sind sehr teuer - durch die vielen Steckverbindungen entstehen deutlich höhere Widerstände auf dem weg zum Magnetschalteranschluss Ich habe jetzt das zweite Auto wo sich das nur durch ein zusätzliches Anlasser-Relais beheben ließ. Alles nacheinander getauscht (Zündschalter, Schalter am Getriebe, Anlasser überholt). trotzdem geht das nur wenn die Batterie wirklich ganz voll ist. Der Effekt wird noch verstärkt durch das niedrigere Drehzahl Niveau der A/T, vor allem wenn man Kurzstrecken fährt. Überprüfen sollte man die einzelnen Komponenten natürlich trotzdem. Hast du den Anlasser schon rausgebaut und mal die Magnetschalter-Kontakte geprüft ? Gruß John |
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Um die Fehlersuche in die richtige Bahn zu lenken.
Jeder Anlasser besteht im Wesentlichen aus dem Elektromotor und dem Magnetschalter. Der Magnetschalter wird beim Starten mit einer Steuerspannung angesprochen und hat zwei Funktionen. 1. Schiebt der Magnet das Ritzel in den Zahnkranz der Schwungscheibe und 2. wird der Hauptstrom von der Batterie auf den Elektromotor geschaltet. Am Beginn wurde gesagt, dass das Problem nach längerer Standzeit auftritt. Das deutet eigentlich auf ein Problem mit dem Magnetschalter hin. Der bleibt nach langer Standzeit nämlich gerne mal hängen. Also wenn beim Starten kein Klacken zu hören ist, dann auf den Magnetschalter klopfen. Da kommt man natürlich auch wieder schlecht dran. Geht aber von oben mit einer ca. 1m langen Stange oder Rohr. Möglichst auch bitte den Magnetschalter treffen und nicht sonst etwas. Wenn sich da nichts ändert wird es etwas ungemütlicher. Mit einer Prüflampe oder einem Messgerät messen ob die Steuerspannung am kleinen Stromanschluss des Magnetschalters beim Starten anliegt. Wenn die Spannung anliegt und sich durch klopfen kein Erfolg einstellt, dann bleibt nur ausbauen übrig. |
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Hallo,
@ bitsnake: ich habe ein Schaltgetriebe. Danke Euch allen für die Hilfe und die guten Tipps. Eins hätte mich noch interessiert: Muß für den Ausbau der oberen Anlasserschraube das Getriebe abgesenkt werden,oder kommt man da so auch mit ein paar Verlängerungen dran? Schönes WE. Gruß :bleifuss: |
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Geht ohne das Getriebe abzusenken.
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Alles klar.:top:
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Du hattest recht,es war der Magnetschalter. Habe draufgeklopft und von da ab ging er wieder,auch bei den nachfolgenden Startvorgängen.: huepf: Meinst Du gefühlsmäßig,ich kann das so lassen und der Magnetschalter ist wieder freigängig,oder komme ich trotzdem um einen Ausbau nicht herum?: dusel: Bislang war es immer so,daß er nach der Winterpause ein bis zweimal Probleme machte,es ging allerdings noch ohne Klopfen,dann funktionierte er fehlerfrei. Danke für die Hilfe. Schönes Wochenende. Gruß: bleifuss: |
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Sehr schön. Freut mich für dich.
Bei meiner Wintersupra kommt das auch gerne mal vor. Ich lade die Batterie immer mal zwischendurch und starte im Sommer ab und zu mal. Seit dem klappt es mit dem Anlasser. :beten: |
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