baked MacBook Pro
 

Das muss ich hier einfach mal loswerden! Mitte letzte Woche hab ich mein Macbook Pro, wie immer vor dem ins Bett gehen, einfach zugeklappt. so weit so gut..
Am Donnerstag klappte ich das Book auf... und nichts. Das Book läuft aber keine Bild ist da! Schwarz!
Ich fing an zu recherchieren, was es sein könnte. Nach einigen Minuten stiess ich auf ein Problem von Apple. es gab anscheinend eine Serie der Macbook Pros, bei denen der Grafikchip Probleme machte und Apple würde das Logic Board KOSTENLOS ersetzten, falls ein Problem auftreten würde (wie bei mir).
Nach einigen Freudensprüngen, packte ich das Book unter den Arm und fuhr zu Dataquest (Apple Vertreter). Diagnose vom Techniker: Da kann man nichts machen. Fehler liegt am Logic Board selbst und nicht am Grafikchip. Kostenpunkt: ca.1000 Franken für ein neues Logic Board!!
Na gut, ab nach Hause. Ich dachte, kann doch nicht sein und fing wieder an zu recherchieren. und siehe da! Im Apple Talk hab ich einen Fred gefunden wo einer das gleiche Problem wie meins schilderte.
die Lösung: Macbook Pro auf, Logic Board raus, Backofen auf, Logic Board rein, 5-7 Minuten bei 200°C Backen, Logic Board raus, abkühlen lassen, Board ins MacBook, Macbook zu und voilà! MacBook läuft wieder! wie geil ist das denn!!

Ich hätte nie gedacht dass, das Klappt. aber ich dachte, mehr kaputt als es sowieso schon ist geht ja nicht, also probier ich es und man glaubt es kaum. Es klappt!

So das musste ich jetzt einfach loswerden...

ciao
Alex

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Danksagungen an den Defekt bitte an die EU richten, für die Bestimmung bleifreies Lot vorzuschreiben...

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wer kommt denn auf die idee das in den backofen zu schieben :D naja,apple ist trotzdem kacke :P :D

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Das gibt's öfter. Auf ne ähnliche Art haben die Leute den RROD (Red Ring of Death) bei der Xbox360 zeitweise wieder gefixed.

Dort haben sich auch, aufgrund des Lötzinns und der etwas verünglückten Konstruktion, einige Kontakte gelöst.
Eine temporäre Lösung des Problems war dann, die Lüfter abzuklemmen, die XBox in Handtücher einzuwckeln, und ne Weile laufen zu lassen.
Der Effekt ist hier der gleiche: Das Lötzinn wurde durch dei temparatur wieder flüssig, und er Kontakt war wieder hergestellt.
Hat nur nie lange gehalten, weil das eigentliche Problem dadurch nicht gelöst wurde.
Es kann also sein, daß das Problem auch hier wiederkommt.

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Sowas ähnliches gab's auch mit den alten großen Siemens-DSL-Modems von der Telekom, dort allerdings war's altersbedingt. Wenn (z.B. wegen Stromausfall) das Modem nach Jahren des Betriebs keinen Strom mehr bekommen hat und sich nach dem Ausfall wieder einschalten sollte, ist es bei vielen einfach aus geblieben.
Wenn man dann den Bereich des integrierten Netzteils (ungefähr dort wo das Netzkabel ins Gehäuse geht) ein paar Minuten mit 'nem Heißluftfön bearbeitet hat, ging das Modem irgendwann wieder an... bis zum nächsten Stromausfall :D

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dasselbe Problem hatte ich neulich bei ner quattro stagioni von Dr. Oetker: hart, kalt, ungenießbar. 20 Minuten in den Backofen und das Problem war gefixt :huepf:

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OMG

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Hab das mal mit einer Grafikkarte gemacht und ein Kumpel ebenfalls bei der X-Box 360.
Aber wie Gitplayer sagt, das ist oft nur ne gewisse Zeit. Kannst ja aufgrund der Platine auch nicht so heiß machen und es ist immer nur eine dünne Schicht an der Lötstelle, die sich wieder verbindet.
Musst halt nun ein bissl vorsichtig sein. Wenn du ihn mal etwas fester zu machst oder nicht ausreichend sanft ablegst, ist es recht wahrscheinlich, dass du wieder vorm gleichen Problem stehst und wieder in die Küche musst. Und kannst es auch nicht immer wieder backen

Funktioniert auch meist nur 1 Mal

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Denselben Lösungsansatz hatte ich kürzlich bei einer Lasagne Verdi - wurde danach allerdings eine Lasagne Nero :confused:

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ich sags ja immer: Italiener und Elektronik, das geht einfach nicht zusammen!

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:bleifuss:

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ich hab ma ne ps3 auseinandergebaut und mim heißluftfön "erhitzt" die ging danach auch wieder einwandfrei

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zufälligerweise ist der Threadersteller (also ich) auch Italiener...:ass2:

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aber immerhin bleifrei

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JJJJJJJJAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!! !!!!!!!!!!! Das alte Teledat 300 von T-Online :D Hab ich bestimmt über ein Jahr so gemacht :D

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Teledat 300 hatte ich glaub nie, ist aber evtl. das gleiche Gerät in anderem Gehäuse. Ich meine dieses Monstrum, der alte NTBBA, der für die ersten T-DSL-Anschlüsse ausgeliefert wurde:
http://www.tocker.de/dsl/DSL_Modem/dsl-modem-alt.jpg
Von denen hab ich sicher auch ein halbes Dutzend mit dem Fön reaktiviert... im Büro sind wir mal deswegen extra in die Drogerie um die Ecke gegangen und haben einen Billig-Fön gekauft, damit wir nach einem Stromausfall wieder online gehen konnten - meine Kollegen haben mich zuerst für verrückt erklärt, aber es hat funktioniert und es war die schnellste Lösung für das Problem :hardy:

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Jaaa... die alten Prügel kenn ich auch noch :D

Aber um mal wieder zum Thema Fallobst zurück zu kommen: Apple ist mMn nix für jemand, der Qualität will. Egal ob iPhone, iPad, iPod und alles was so tut, als wäre es sowas ähnliches wie ein PC oder Notebook.
Als die damlas noch die Prozessoren aus der G-Serie drin hatten, war der deutlich höhere Preis wenigstens duch eine im Verhältnis wesentlich höhere Leistung gerechtfertigt.
Das iPhone ist da ein echtes Paradebeispiel: Ich kenne niemand, der ein iPhone hat, das länger als 6 Monate ohne Reparatur oder gar Austausch gegen ein Neugerät durchgehalten hat... Und spätestens beim Thema Flash wird's peinlich für Apple oder sollte ich besser sagen lächerlich? ;)

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Ich bin seit dem iPhone 2 dabei, später 2 Jahre 3G, und jetzt fast 1 Jahr 4G - und hatte noch nie eines in Reparatur. Für mich ein pers. Rekord, alle vorhergehenden Natels haben nie eine Vertragsperiode überstanden.

Das 3G ist mehrfach runtergefallen, habe mich (~120KG) gelegentlich draufgesetzt, wurde nachts draussen vergessen etc - alles hat der treue Kerl abgesehen von optischen Schäden gut überstanden.

Wenn du "Qualität" alleine durch die technische Ausstattung wertest - dann schneidet Apple natürlich schlecht ab - aber wenn dir Dinge wie Verarbeitung, Grösse, Display/Kontrast/Farben etc wichtig sind - dann sieht der Vergleich mE anders aus..

Wegen einem besonders guten Preis/Leistungsverhältniss kauft niemand ein Apfel - da gebe ich dir natürlich recht.

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Bei Apple faszinieren mich eher die Leute, die drauf schwören.

Die sparen nie mit Kritik an Microsoft, nicht mal nur in technischer Hinsicht. Für die ist MS der riesige, unpersönliche und kapitalisitsche Konzern, und Apple der kleine, freundliche Underdog, der sich gegen die übermächtige Konkurrenz behaupten muß. Dabei vergessen sie, daß Apple schon weitaus größer ist, als Microsoft. :engel:

Und gerade bei den Meldungen zum Weggang von Steve Jobs hatte man das Gefühl, die denken alle, der schnitzt jedes Teil selbst aus einem magischen Stück Plastik in seiner Garage. :D

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Nicht nur das. Dabei ist der Apfel ganz schön gierig. So ist es (zumindest soweit ich weiß) nur möglich neue Apps im Appstore zu kaufen, und der gehört- genau... dem angebissenen Apfel, der da natürlich ordentlich dran mitverdient. Dann schon lieber ein Smartphone, das mit Android arbeitet- da hab ich wenigstens die Wahl, wo ich mir meine Apps besorge, und Websites mit Flash stellen da auch kein Problem dar ;)

Achja- um nochmal zum iPad zurück zu kommen: Daß bei der ersten Version der USB-Anschluß "vergessen" wurde ist zwar peinlich, aber noch irgendwie und mit einer gehörigen Portion guten Willens zu verstehen. Daß aber -trotz aller entsprechenden Kritik am iPad1- auch die 2. Generation ohne USB daher kommt kann schon nicht mehr als vergessen bezeichnet werden, sondern ist nurnoch durch Lernresistenz oder marktstrategische Überlegungen (natürlich zum Nachteil des Benutzers und Vorteils von Apple) zu erklären...

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ich habe mein iPhone seit 2 Jahren. das einzige was ich getauscht habe....

ist die Display-Schutzfolie...

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Australis;

Ich fasse kurz zusammen;
Das iPhone ist schlecht weil es kein Flash hat und der Appstore zu Apple gehört? ;)

Das fehlende Flash stört mich nicht - auf allen meinen Arbeitsplätzen ist Flash für alle Seiten ausser YouTube gesperrt - so gesehen habe ich hier bisher noch nichts vermisst. Wenn das für jemanden wirklich wichtig ist sowas auf dem Handy zu haben - dann ist er bei Apple sicherlich falsch - das stimmt.

Der schlimmste Kritikpunkt für mich am iPhone ist die Bluetooth-Implementation - die ist wirklich unter alle Sau.

Selbst wenn Apple dem iPad einen USB spendiert - etwas anschliessen und nutzen kann man ihn ja doch nicht ;) Der Apple-TV hat z.B. auch einen USB - wo jeder normale Mensch denkt er könnte da einfach eine externe Disk anhängen und nutzen - Fehlanzeige.

Schlussendlich ist alles eine sympathiefrage. Im Büro arbeite ich mit BSD/Linux und gelegentlich Windows, Zuhause mit OSX. Alle Betriebssysteme haben ihre Vor - und Nachteile. Und sicherlich könnte ich auch ohne Abstriche auf ein Android-Handy umsteigen - nur sehe ich aktuell keinen Grund dazu ;)