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Motorlager / Berechnung
wir haben doch hier ein paar Maschinenbau-Stundenten (und andere die das wissen könnten)
Mit wieviel Kraft wird am linken Motorlager gezogen ? Das müsste man doch näherungsweise berechnen können ? Sagen wir mal die Maschine hat 500 Nm, das ganze dreht sich um die Kurbelwelle und zieht am linken Lager und drückt mit gleicher Kraft aus rechte. 500Nm sind eine Kraft von 500N im Abstand von 1m. Das müsste im Abstand von 0,25m dann eine Kraft von 2000N sein ? Masse und Kräfte einfach mal aus der Luft gegriffen, aber ist mein Rechenweg richtig ? Danke John |
ich denk das dein weg schon richtig is....
grob gesagt zumindest...aber so genau drüber nachzudenken hab ich heut keinen bock mehr... was da noch mit rein gehört is die massenträgheit denk ich und die frage ob und wann du das gesamte drehmoment aufnehmen musst... und ich würd das ganze dann noch mit mind. 2 multiplizieren um auch ausreichend sicherheit drauf zu haben ;) |
2000N = 200kg (1kg = 10N), und ich würd sagen plus das eigengewicht.morgen in der mittagspause mal rumkrizzeln.
aber hau mal bianco an, der is KFZ spezi. |
mir gehts nur um die Umrechnung des Hebels. 500Nm ist schon hoch gegriffen und das kommt ja nicht ohne Verluste an. Das lass ich beim Berechnen aber einfach weg. Und ein Sicherheitsfaktor kommt da natürlich auch drauf.
Ich denke fast die Kraft teilt sich auf´s linke und rechte Lager auf und wirkt in Summe entgegen der Abtriebskraft an der Kurbelwelle. Dann wäre der Sicherheitsfaktor 2 in der Rechnung schonmal drin. Ich versuche nur zu vermeiden bei der Materialauswahl "zu gutes" Material zu nehmen, preislich wäre das bei der Größe nicht das Problem. Lässt sich nur schwerer bearbeiten und verkompliziert die Herstellung damit unnötig. |
"das lass ich weg, dann x 2, dann hier ne schätzung ... "
kurze anleitung: stell dich vor die geöffnete motorhaube hast du einen daumen? vorzugsweise rechte hand? streck ihn aus streck auch den arm aus - nach vor mach das rechte auge zu halt den daumen in richtung motorlager und jetzt sag irgend ne zahl alternativ kannst du die zunge dabei leicht raushängen lassen viel schlechter ist die methode auch ned, zu deiner "rechnung" :loveyou: :heule: |
Hallo Matce,
warum machst du um die Zeit keine Hausaufgaben ? Hab nicht erwartet das Leute antworten bei denen das in der Schule noch nicht dran war :aua: John |
lol
für dich gilt bald, mich mit hr. ing. ansprechen zu müssen LOL ich bin kein maschinenbauer - thankx god - aber hab sowas als elektrotechnik-ing. auch gemacht ;) und das was du "berechnen" nennst hat mir berechnung NIX zu tun... das ist schätzen, ned mehr, ned weniger :aua: :form: zum thema HÜs - du darfst gernmal ins profil schaun, dann siehst du in welcher liga ich spiele ;) |
Dan stell doch mal ne berechnung rein anstatt die schätzungen zu kritisieren.
Und ja, du bist der beste :loveyou: :engel2: |
hey ... hab ja gesagt, ich bin kein maschinenbauer... ich brauch die berechnung auch nicht - wtfiif?
nur WENN man von berechnung spricht, sollte man auch rechnen - und ned faktoren herumwerfen bezüglich der beste: weiß ich, danke ;) |
Das "Näherungsweise berechnen" wird nicht so ganz einfach sein. Da fehlen ein paar ganz entscheidende Faktoren:
Das Eigengewicht des Motors: Ich denke nicht, dass großartig an einem Lager "gezogen wird", eher entlastet. Das andere Lager wird daher umso mehr "zusammengedrückt". Theoretisch teilt sich die Kraft an beiden Lagern -> actio = reactio, aber das Eigengewicht und das Massenträgheitsmoment beeinflussen das gewaltig (abgesehen von Sicherheitsfaktoren). Dein Denkansatz mit der Rechnung ist soweit schon richtig, aber das Materialproblem würde ich nicht von dieser Rechnung abhänig machen... P.S. Ich bin Maschinenbau-Student :) , aber nicht hauen wenns nicht stimmt was ich geschrieben habe...sind doch Semesterferien :dd: |
Vielleicht muß ich etwas präziser formulieren was ich will (die Idee hat sich durch die Ford Motorlager von UweT über Nacht aber auch fast schon erledigt). Ist aber auch nicht so ne akademische Betrachtung als das es sinnlos ist drüber nachzudenken:
für die Verlängerung der BMW Lager muß ich oben ein Distanzstück draufschrauben und aufgrund der möglichen Abmessungen bleibt da recht wenig Wandstärke übrig. Der Schwachpunkt wird wenn dann bei Zugbelastung am Gewinde auftreten. Das eigentliche Motorgewicht belastet ja die Lager auf Druck nach unten, spielt für die Gewindebelastung also keine Rolle. Auf der einen Seite (die aufs Lager "drückt") addiert sich das Motorgewicht zur Drehmoment-resultierenden Belastung. Auch das spielt aber für die Betrachtung der Gewindefestigkeit keine Rolle. Die Masseträgheit wirkt widerum entgegen der dynamischen Belastung durchs Drehmoment, quasi als Dämpfer. Wenn ich das aus der Betrachtung rauslasse erhalte ich als theoretischen "berechneten" Wert höhere dynamische Spitzenwerte als im realen Einsatz. Ich sehe keinen Grund warum ich diese Faktoren BEI DER BETRACHTUNG DER ZUGFESTIGKEIT AM GEWINDE BZW. LAGER nicht weglassen kann. Wenn man die Motorhaube aufmacht und per Hand Gas gibt sieht man übrigens deutlich wie an einem Lager gezogen wird. Wenn´s Lager schon kaputt ist sogar sehr deutlich. Und die Lager gehen nicht durch die Druckbelastung kaputt. ------------------------------------------------ Jetzt noch was zum Frust ablassen: @Matce Es mag ja sein das einem Ingenieur das Wort Berechnung für meine Vorgehensweise nicht passt. In der Liga wo du solche Töne spucken kannst spielst du aber wohl noch lange nicht. Da musst du erstmal Teile bauen anstatt zu importieren. |
@bitsnake ... na, du siehst es ja eh ein ;)
aber das profil hast du immer noch nicht gelesen ... dann wüsstest du nämlich, dass ich jetzt auf der wirtschaftlichen & juridischen schiene fahre :dd: |
Ich bin nicht ganz sicher ob ich das richtig verstanden habe aber die BMW Lager passen nicht,deshalb Distanzscheiben drauf und festgeschraubt. Nur das "neue" Gewinde ist kleiner als das Original?!
Schrauben oder Gewinde werden übrigens immer auf Zug beansprucht,da sie selbst einen Druck ausüben. Ziehst du nun an dem Bauteil, was deine Schraube zusammendrückt entlastet das also eher die Schraube.Wird diese Zugkraft größer als die Druckkraft von der Schraube auf das Bauteil,verliert die Schraube ihre funktion(z.b. zusammenhalten 2er Platten) Bei Auslegungsarbeiten wird nie mit dynamischen Kräften ausgelegt sondern nur mit maximalen Werten ein quasi stationärer Belastungszustand durchgerechnet,dynamische Einflussfaktoren werden dann dazu berechnet. Die Schraube sollte immer so fest gezogen sein,daß in ihr Zug wirkt und auch das so bleibt bei Belastung. Du kannst also eine Simple Auslegung auf Zug berechnen wenn du deine Spitzenwerte für die Kraft hast. |
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Lern erstmal schreiben, anstatt hier Leute anzupissen! |
:anali: :haeh:
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hey elch ... wieso so angepisst? 1. hatte ich meinen ing. schon mit 19 ;) (-> nachmachen!) 2. hats mich ned interessiert ... tut das was zur sache? 3. und was passt am schreiben ned? meiner meinung nach hat das mit rechnen nichts zu tun ... punkt, pasta ;) |
adw elchsfell! :bleifuss:
die berechnung wäre ansich ganz einfach wenn man alle faktoren hat :hardy: M=Kraft x Hebellänge oder wie war das? dann summe aller linksdrehenden momente = summe aller rechtsdrehenden momente nur da sind noch soviele andere faktoren wie gewicht des motors + getriebe, dann die kraft zum getriebelager etc........ |
Juridischen????????
Und ich piss Dich nicht an, aber die Art, wie Du bitsnake hier angefahren hast war alles andere als angebracht... Und jetzt is gut. P.S.: Kann man bei Euch mit mittlerer Reife studieren? |
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glaub da gibts dezente unterschiede zw. ösi und dt. ing, oder hattest du mit 15 schon dein abitur? wenn ja dann respekt :beten: |
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@Corollus der eigentliche Schwachpunkt liegt ja nicht am Gewinde bzw. an den Muttern, sondern am Gummi, den der reisst ja ein. |
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wobei auch horizontale kräfte auftreten, denk ich ... also muss man die vertikalkomponente auch ausrechnen und addieren ... wies mit der reibung aussieht (ich nehm mal an, es geht um die gesamtbelastung des lagers?) weiß ich ned ... sicher auch ned zu vernachlässigen usw ... das ist auf jeden fall keine berechnung für zwischendurch :form: ähm ... was passt bei JURIDISCH nicht? oder heißts bei euch JURISTISCHE FAKULTÄT? LOL ... also bei uns ned *GgggggG* www.juridicum.at ... zuerst auskennen, dann motzen ;) @Daniel: natürlich richtig ... deshalb schei* ich auch auf den ing. :huepf: |
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Und bei Deinem Supering. haben se Dir ja auch bestimmt erzählt, dass Kräfte, die durch den Drehpunkt gehen, keine Momente auslösen... (wie denn auch, ohne Hebel???) Soviel zu Deinen vertikalen Komponenten... |
mit dem dt. Gesellenbrief kannste in Ösiland direkt als Ing anfangen :D
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geiler Spruch,hab ich auch noch nicht gekannt. :top: :top: Immer wieder spaßig bei solchen Sachen mitzulesen :loveyou: Gruß Uwe |
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um den spruch noch auszubauen (geiles wort für einen spruch), kann man das wort "EIER" durch das wort "COHONES" ersetzen, dann kommt da mehr südländisches mit.... :engel: dann hört es sich so an: "Dann würde ich auch nicht einen auf dicke Cohones machen!" ist das nicht besser?... :ass2: gruss dusko |
Is es nicht!
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adw! :wny:
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So schreib ich auch nochmal was zum technischen Hintergrund. Teilweise hab ich das oben schon geschildert. Um die Lager selbst gings mir nur sekundär, obwohl auch das für die Betrachtung nicht uninteressant ist. Ist aber eh nur für die Leute mit wirklich viel Drehmoment interessant (bspw. so http://www.supra-forum.de/showthread...ght=motorlager). Und genau dafür ist der Rechenweg (übrigens auch für viele andere Sachen) gar nicht uninteressant. Leute die das überfordert oder die das albern finden könnten in so nem Thread halt einfach mal die Klappe halten. Zumindest nicht auf dicke Lippe machen.
Übrigens, Matces Profil hab ich heut vormittag schon gelesen, sonst hätt ich sicher anders reagiert. Das Thema hat mit den Bildern der Ford-Motorlager von UweT eigentlich auch praktisch seinen Wert verloren. Es sei denn die sind auch recht teuer. Das werden wir (zumindest ich) wohl morgen sehen. Hab nämlich eins bestellt. Um euch die Freude da dran ein bißchen zu verleiden: Wie auch dem Nicht-Ingenieur mittlerweile klar sein dürfte hängt die Zug-Belastung unter anderem (ich sage hauptsächlich) von Drehmoment/Leistung des Motors ab. Es macht schon einen gewaltigen Unterschied ob da ein 200 PS Sauger dran ist oder ein aufgemachter 7M mit 4-500 PS. Und zu überdimensioniert werden die Lager aus Komfortgründen auch nicht konstruiert. Kann sich ja jeder mal aus"schätzen" wie sich die Kräfte bei ner Leistungssteigerung erhöhen. Da ist jede Sicherheitsreserve die Konstrukteure mal berechnet haben lange weg. Ich möchte nicht darüber nachdenken wieviele "unnütze" Randparameter Wirtschaftswissenschaftler bei Ihren Berechnungen weglassen. So langsam hängt mir das Wort aber auch zum Hals raus. Am besten wir machen mit praktischen Sachen im anderen Motorlager Thread weiter. |
ich würd ma tippen dass die statische belastung garnicht so das problem darstellt sondern eher der "stoß" der auf das lager bei gasgeben ausgeübt wird! also beim drehmomentsprung! um den zu berechnen wär das massenträgheitsmoment natürlich angebracht! aber das läßt sich denk ich einigermaßen abschätzen! ansonsten denk ich ist der rechenweg nicht verkehrt! wo soll das moment auch sonst abgestützt werden außer von den lagern (und natürlich der aufhängung vom getriebe und unserer grandiosen drehmomentstütze :D)!?
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