AW: Einfügen von Bluetooth ins original Mk3 Radio
Ich bin mir nicht sicher und habe auch grade kein Handbuch zur Hand, aber ich glaube das Tapedeck ist ein Autoreverse-Typ, d.h. die Kassette wird nicht umgedreht, sondern die Drehrichtung der Antriebseinheit gewendet. Dafür würden die Wiedergabepfeile in 2 Richtungen sprechen. Dazu muss natürlich der Tonkopf doppelt belegt sein (oder 2 Tonköpfe, einer für jede Richtung?).
Wenn Du das Signal nur in den Signalpfad eines Tonkopfes einspeist, dann kann in der anderen Richtung natürlich nichts kommen. |
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Das Signal am Tonkopf einzuschleisen ist grundsätzlich kein idealer Ansatz, da dieser danach an einen Vorverstärker geht. Wenn du hier mit einem Linesignal daherkommst brauchst du den Vorverstärker nicht.
Schleust du dieses Signal an den Tonkopf ein, passt die Impedanz nicht. Dass kannst du zwar mit einem Impedanzwandler wieder kompensieren - verlierst aber unnötig an Qualität und Dynamik. Ich würde mir mal die Datenblätter der einzelnen Chips auf der Hauptplatine zusammensuchen. Irgendeiner davon wird ein Audio-Vorverstärker sein. Auf dem Datenblatt siehst du dann auch gleich wo die Ein/Ausgänge sind. Dein Signal müsste daher an den Ausgang dieses Vorverstärkers angeschlossen werden. Aber hey - cooles Projekt! Halte uns auf den laufenden. |
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Drum hatte ich ja den CD-Eingang vorgeschlagen.
Einer der Pins wird Masse sein, ein weiterer GND. Das sollte sich messen lassen. Dann bleibt nur noch ne Hand voll übrig, die man ausprobieren müsste. Wahrscheinlich genügt schon dran fassen, dann brummt's wenn man den richtigen hat. |
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Ich kann jetzt auch nicht Sagen, ob ich direkt an den Tonkopf angezapft bin, glaube aber nicht. Ich kann allerdings bei Zeiten nochmal reinschauen wies aussieht. An sich wäre es mir auch lieber nach den Chips einzuspeisen (bzw. vor dem eigentlichen Verstärker). Schwierig fand ich auch den CD-Port Ansatz, weil es zum Pinout keine verlässlichen Informationen gibt der für das CD-Deck der Mk3 gilt. |
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Gib sonst mal die Bezeichnungen der IC's durch - habe guten Zugriff auf Datenblätter seit den 70er :boah:
Hast du den 13 Pin Wechsleranschluss? Hier gibt es viele gute Infos zu den Schnittstellen aus dieser Zeit - ev. hilfts. |
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Zitat:
Sobald ich Zeit habe kann ich die ICs durchgeben. |
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Während meine Supra steht, mach ich eben beim Radio weiter...
die Chips! Folgendes hab ich in meinem Setup gefunden. Sanyo LC7537AN - scheint für die Lautstärkensteuerung zuständig zu sein. Zusätzlich werden wohl Effekte wie Bass oder Höhen darübergelegt. Datenblatt hierzu dort. Sanyo LC7218 - AM/FM Tuner, Frequenzgeber. Datenblatt hierzu dort. NEC (?)7102G 012 - erste Ziffer/Buchstabe nicht identifizierbar. Kein Datenblatt gefunden. NEC 78214G (A) B07 - kein Datenblatt gefunden. |
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Alonso hat doch die Pinbelegung des CD-Steckers gepostet. Warum dann trotzdem an den ICs rum fummeln?
Dennoch: Lautstärkensteuerung klingt gut. Da an den Eingängen dürfte ein pegelunabhängiges Signal sein, in das Du einspeisen kannst. Notfalls die Leiterbahn auftrennen und mit einem Mikrorelais zwischen "normal" und BT umschalten. Evtl. kannst Du eine Status-LED des BT-Moduls anzapfen, um das Schaltsignel fürs Relais abzuleiten. Das erspart manuelles umschalten. |
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Sollte ich den Ansatz mit dem 13-Pin wählen, ist natürlich die Frage wie viel vom ganzen CD-Deck "emuliert" werden müsste - ich gehe mal davon aus dass das Radio vorne am Display nämlich Informationen (wie beispielsweise Tracknummer) anzeigen würde. |
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Nach dem mein Sohn sich gerade ein neues Auto gekauft hat (natürlich mit Blauzahn) hat er mir eine Kassette mit Kabel und Klinkenstecker für das Anstecken eines Smartphones sowie einen Bluetooth-Empfänger der über eine Radiofrequenz aussendet überlassen ... Sowas vermeidet löten und ist vielseitig auch in anderen alten Karren einsetzbar :winky:
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