Toyota Supra - Forum

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Willy B. aus S. 10.12.2023 11:35

AW: Projekaufgabe
 
D.h bei matching Numbers, also zwei Mercedes 300SL mit identischer Fahrgestellnummer :engel: muss einer verschrottet werden ...

Formi 10.12.2023 18:37

AW: Projekaufgabe
 
Hast du eine Nummer zum Richtlinienentwurf oder zu Eur-Lex?
Die haben doch nimmer alle Latten am Zaun.
Und dann wundert man sich über das gute Abschneiden ‚alternativer‘ Parteien…

Lucky Luke 16.12.2023 13:25

AW: Projekaufgabe
 
https://environment.ec.europa.eu/top...fe-vehicles_en

pmscali 18.12.2023 10:11

AW: Projekaufgabe
 
Zwickt der Aluhut wieder?

Formi 18.12.2023 19:38

AW: Projekaufgabe
 
Zitat:

Zitat von pmscali (Beitrag 713925)
Zwickt der Aluhut wieder?

Zum Glück ist keiner vorhanden :top:

Ich habe beruflich ein klein wenig mit den Gedankengängen und deren Auswirkungen unserer EU-Politiker zutun und bin immer mehr schockiert darüber, was die sich dort ausdenken. Teils absolut realitätsfremd. Und weil man seitens der EU immer weniger Lust hat, auf die nationale Umsetzung der EU-Richtlinien zu warten, gibt’s nu vermehrt EU-Verordnungen. Die greifen direkt durch. Da kann sich der Nationalstaat nimmer gegen wehren.

Bin gespannt darüber, wie groß der Aufschrei bei den Neuwagenkäufern ab dem 1.1.24 sein wird, wenn sie feststellen, dass ihr Neuwagen automatisch bremst, wenn sie über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit unterwegs sind :heule:

So, BTT. :bleifuss:

Lucky Luke 20.12.2023 00:53

AW: Projekaufgabe
 
Zitat:

Zitat von pmscali (Beitrag 713925)
Zwickt der Aluhut wieder?

schlummer weiter.

pmscali 20.12.2023 08:35

AW: Projekaufgabe
 
Zitat:

Zitat von Lucky Luke (Beitrag 713929)
schlummer weiter.

Keine Angst, ich bin Kein Schaf was aufgeweckt werden muss.

eine Seriöse Quelle hast du auch nicht für dein Geschwurbel hier.

mit der Freienwelt.net oder ähnl. brauchst du auch nicht kommen.

bevor hier weiter Panik gemacht wird:


Zitat:

Die Kommission schlägt heute Maßnahmen zur Verbesserung der Kreislauffähigkeit der Automobilindustrie vor, die die Konstruktion, die Produktion und die Abwicklung von Fahrzeugen am Ende ihrer Lebensdauer betreffen. Diese Initiative wird den Zugang zu Ressourcen für die Wirtschaft der EU verbessern, den Umwelt- und Klimazielen der EU zuträglich sein und gleichzeitig den Binnenmarkt stärken sowie zur Bewältigung der Herausforderungen beitragen, die mit dem Wandel der Automobilindustrie verbunden sind.

Die vorgeschlagenen Maßnahmen sollen bis 2035 Nettoeinnahmen in Höhe von 1,8 Mrd. EUR generieren, wobei zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen und die Einnahmen für die Abfallwirtschaft und die Recyclingindustrie gesteigert werden. Darüber hinaus werden die Maßnahmen zur Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit in Drittländern beitragen, indem sie die Ausfuhr nicht verkehrstauglicher Fahrzeuge verhindern und Umwelt- und Gesundheitsrisiken in Ländern verringern, die Gebrauchtfahrzeuge aus der EU einführen.

Die vorgeschlagene Verordnung, die die derzeitigen Richtlinien über Altfahrzeuge und über Wiederverwendbarkeit, Recyclingfähigkeit und Verwertbarkeit ersetzt, dürfte erhebliche Vorteile für die Umwelt mit sich bringen, darunter eine jährliche Verringerung der CO2-Emissionen um 12,3 Millionen Tonnen bis 2035, eine bessere Valorisierung von 5,4 Millionen Tonnen Materialien und eine verstärkte Rückgewinnung kritischer Rohstoffe. Die Umsetzung der Verordnung wird in der Herstellungsphase zu langfristigen Energieeinsparungen führen, die Abhängigkeit von importierten Rohstoffen verringern und nachhaltige und kreislauforientierte Geschäftsmodelle fördern.

Maßnahmen für den Übergang zur Kreislaufwirtschaft und eine widerstandsfähigere Automobilindustrie

Voraussichtlich wird die Automobilindustrie in Europa zum größten Verbraucher kritischer Rohstoffe werden, die für Dauermagnete von Elektromotoren benötigt werden. Die Stärkung der Widerstandsfähigkeit der EU gegenüber Unterbrechungen der Lieferketten und die Verringerung ihrer Abhängigkeit von Einfuhren kritischer Rohstoffe sind für den Übergang zu emissionsfreien Fahrzeugen von entscheidender Bedeutung. Um den Wandel der Automobilindustrie zu erleichtern, hat die Kommission die bestehenden Rechtsvorschriften überarbeitet und schlägt nun eine einzige Verordnung vor, die sich auf mehrere Schlüsselelemente konzentriert, um die Qualität von Konstruktion, Rücknahme und Recycling zu verbessern und gleichzeitig die Berichtspflichten zu erleichtern:

„Kreislauffähige Konstruktion“: Die Förderung des Kreislaufprinzips bei der Konstruktion und Produktion von Fahrzeugen wird dazu beitragen, dass diese leicht demontiert werden können. Die Automobilhersteller müssen den Demontagebetrieben klare und detaillierte Anweisungen dazu zur Verfügung stellen, wie Teile und Bauteile während der Nutzung und am Ende der Lebensdauer eines Fahrzeugs ersetzt und entfernt werden können.
„Einsatz von Rezyklaten“: 25 % des Kunststoffs, der für den Bau eines neuen Fahrzeugs verwendet wird, müssen recycelt sein, und wiederum 25 % dieses recycelten Kunststoffs müssen aus recycelten Altfahrzeugen stammen.
„Effizientere Behandlung“: Die Maßnahmen werden dazu führen, dass mehr und hochwertigere Rohstoffe zurückgewonnen werden, darunter auch kritische Rohstoffe, Kunststoffe, Stahl und Aluminium. 30 % der Kunststoffe aus Altfahrzeugen sollten recycelt werden. Zusätzliche Maßnahmen werden den Markt für die Wiederverwendung, Wiederaufarbeitung und Wiederherstellung von Fahrzeugteilen und -komponenten unterstützen. Die Mitgliedstaaten werden aufgefordert, Anreize für Werkstätten zu schaffen, um den Verkauf von Ersatzteilen zu fördern.
„Verbesserung der Governance“: Die neuen Vorschriften werden die Hersteller stärker in die Verantwortung nehmen, indem nationale Systeme der erweiterten Herstellerverantwortung mit einheitlichen Anforderungen eingeführt werden. Diese Systeme zielen darauf ab, eine angemessene Finanzierung für obligatorische Abfallbehandlungsverfahren bereitzustellen, Anreize für Recyclingunternehmen zu schaffen, die Qualität recycelter Materialien aus Altfahrzeugen zu verbessern, und so eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Betrieben für die Behandlung von Altfahrzeugen und den Herstellern zu fördern.
„Erweiterte und intelligentere Rücknahme“: Um das Verschwinden von Fahrzeugen zu stoppen, sieht der Vorschlag eine bessere Durchsetzung der geltenden Vorschriften vor und erhöht die Transparenz. Dies bedeutet mehr Inspektionen, die digitale Ortung von Altfahrzeugen in der gesamten EU, eine bessere Trennung von alten Fahrzeugen und Altfahrzeugen am Ende ihrer Lebensdauer, mehr Geldbußen für Verstöße und ein Verbot der Ausfuhr nicht verkehrstauglicher Gebrauchtfahrzeuge.
„Anwendung auf mehr Fahrzeuge“: Der Anwendungsbereich dieser Maßnahmen wird schrittweise auf neue Kategorien wie Motorräder, Lastkraftwagen und Busse ausgeweitet, um eine umfassendere Abdeckung zu gewährleisten.

Quelle: Europäische Kommission.

um das Kurz zu fassen:

Zitat:

Am 13. Juli 2023 hat die EU-Kommission Vorschläge vorgelegt, die die bestehenden Regelungen für Altfahrzeuge und deren Recyclingfähigkeit ablösen sollen. Die Brüsseler Behörde will damit Missbrauch bei der Entsorgung von Schrottautos entgegentreten.

Manchmal würden Fahrzeuge, die im Grunde Abfall seien - weil sie so zerstört sind, dass sie nicht mehr repariert, sondern nur noch verschrottet werden können -, im Ausland nicht als Müll, sondern als Gebrauchtwagen verkauft, sagt ein Sprecher der EU-Kommission der Deutschen Presse-Agentur. «Das wird nur getan, um die Gesetze zur umweltverträglichen Entsorgung von Altfahrzeugen zu umgehen.» Für nicht verkehrstaugliche Fahrzeuge soll deshalb künftig ein Exportverbot gelten.

In den Vorschlägen ist nun eine genauere Unterteilung vorgesehen. Ein Fahrzeug soll demnach als Schrott gelten, wenn es zum Beispiel in seine Einzelteile zerlegt wurde, oder wenn gar außer der Karosserie überhaupt keine Einzelteile mehr übrig sind. Auch wenn es komplett abgebrannt ist, soll es nicht mehr als Gebrauchtwagen durchgehen dürfen. «Das hat nichts mit 'die EU ordnet die Entsorgung von historischen Fahrzeugen an'", sagt der Sprecher. Fahrzeuge von historischem Interesse sind von den Vorschlägen zudem ausdrücklich ausgenommen.
Quelle: Dpa Faktencheck

Toshi 20.12.2023 12:20

AW: Projekaufgabe
 
Zitat:

Zitat von pmscali (Beitrag 713931)
Keine Angst, ich bin Kein Schaf was aufgeweckt werden muss.

eine Seriöse Quelle hast du auch nicht für dein Geschwurbel hier.

mit der Freienwelt.net oder ähnl. brauchst du auch nicht kommen.

bevor hier weiter Panik gemacht wird:





Quelle: Europäische Kommission.

um das Kurz zu fassen:



Quelle: Dpa Faktencheck

Und da sieht es doch wieder ganz anders aus. Danke dir :f*ck:

gitplayer 21.12.2023 20:43

AW: Projekaufgabe
 
Zitat:

Ein Fahrzeug soll demnach als Schrott gelten, wenn es zum Beispiel in seine Einzelteile zerlegt wurde, oder wenn gar außer der Karosserie überhaupt keine Einzelteile mehr übrig sind.... Fahrzeuge von historischem Interesse sind von den Vorschlägen zudem ausdrücklich ausgenommen.
Das liest sich für mich nicht wirklich besser.

Willy B. aus S. 23.12.2023 00:46

AW: Projekaufgabe
 
Zitat:

Zitat von gitplayer (Beitrag 713933)
Fahrzeuge von historischem Interesse sind von den Vorschlägen zudem ausdrücklich ausgenommen.

Da braucht's doch nur den (leicht zu erbringenden) Nachweis, dass es eine nicht unerhebliche Anzahl identischer Fahrzeuge mit H-Kennzeichen gibt.

Lucky Luke 23.12.2023 13:36

AW: Projekaufgabe
 
Zitat:

Zitat von pmscali (Beitrag 713931)
Keine Angst, ich bin Kein Schaf was aufgeweckt werden muss.

eine Seriöse Quelle hast du auch nicht für dein Geschwurbel hier.

mit der Freienwelt.net oder ähnl. brauchst du auch nicht kommen.

Quelle: Europäische Kommission.

Quelle: Dpa Faktencheck

Zuerst lesen, dann unfreundlich werden.

Quelle:
Zitat:

Zitat von Lucky Luke (Beitrag 713909)
Die renommierte schwedische Automobilzeitschrift Teknikens Värld berichtete Mitte November von den neuen Plänen der Europäischen Union.


berndMKIII 23.12.2023 14:05

AW: Projekaufgabe
 
Hm, und was hat das mit der Projektaufgabe vom Themenstarter zu tun?

Lucky Luke 23.12.2023 14:54

AW: Projekaufgabe
 
Nichts :undweg:

gitplayer 26.12.2023 15:09

AW: Projekaufgabe
 
Zitat:

Zitat von Willy B. aus S. (Beitrag 713934)
Da braucht's doch nur den (leicht zu erbringenden) Nachweis, dass es eine nicht unerhebliche Anzahl identischer Fahrzeuge mit H-Kennzeichen gibt.

Die Frage ist aber, was ist bis dahin. Da musst du die Fahrzeuge erst mal in das Alter bringen, was machst du, wenn durch eine solche Verordnung aber schon etliches an Material entsorgt wurde?

Formi 26.12.2023 16:21

AW: Projekaufgabe
 
Man muss sich immer fragen, welcher Lobbyverein bei der Erstellung von Richtlinien dem Studienschreiber den Stift geführt hat, um es mal überspitzt darzustellen. Natürlich hat die EU als Auftraggeber auch einen eigenen Kopf/Willen, aber diejenigen, welche vom Studienschreiber befragt werden, bestimmen maßgeblich mit. (Ich durfte auch schon im Bereich der Herstellerlobby mitarbeiten)

Wenn das so kommt, dann könnte z.B. ein bei einer historischen Veranstaltung zerstörtes Fahrzeug, sagen wir mal irgendein teurer Benz aus deren Museum, (Spritleitung undicht, Fahrzeug abgebrannt) nicht mehr mit der gleichen Fahrgestellnummer von Mercedes neu aufgebaut werden.

Auch würden Fahrzeuge, welche zur Restauration komplett zerlegt und für 2-3 Jahre von der Bildfläche verschwinden, als Schrott gelten und müssten ‚zwangsentsorgt‘ werden. Bin gespannt, ob dann das MEK bei den Restaurationsbetrieben anrückt und ‚Schrottopfer‘ aus den Händen der Oldtimermafia holt… ;-)


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