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geiler typ! :top:

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So sah das Ding 1973 mal aus.

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Da rollt sie wieder, die staatliche Propagandamaschine:

http://www.swr.de/landesschau-aktuel...vst/index.html

Wer den Link zur Petition haben will, schreibt mir kurz ne PN, bevor hier wieder jemand heult. :heule:

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Ist mir doch völlig egal, was andre im Bett so machen...

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Und genau darum geht's. Das sollte in keinem Lehrplan der Welt eine Rolle spielen.

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Hier der Link zur Petition, dann kann mal jeder selber lesen worum's wirklich geht :heule:
https://www.openpetition.de/petition...es-regenbogens

Hast du dir nur die fetzige Überschrift der Petition durchgelesen oder auch die Begründungen? Die könnte man ungefähr so zusammenfassen: "unsere Kinder werden schwul/lesbisch/transsexuell/whatever, wenn sie in der Schule über solche Dinge nachdenken müssen, und dann werden sie krank (HIV) oder begehen Selbstmord und außerdem wird dadurch das Sakrileg der Ehe infrage gestellt und sowieso gibt es viel wichtigere Dinge, die man angehen müsste."
Wen das überzeugen soll...

Der Initiator ist u.a. Autor für die christlichen Webseiten zeit-geist.info und "Prisma-Gemeinschaft". Da heißt es u.a.:
Alles klar. Naja, ist ja trotzdem sein gutes Recht, eine Petition zu starten, auch wenn's primär religiös motiviert ist. Mal schauen was bei rumkommt.

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Hier geht's ja auch nur noch um Politik...

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Könnt ihr net mal wenig sinnlos rumlavern wie ich?:engel:

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Blblblblblblbla

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Das ist wieder genau das Ding, wenn's religiös motiviert ist, ist es nicht richtig, deswegen darf man nicht dieser Meinung sein. Das klappt mit Rechtsextremismus, das klappt mit Kirche.

Das ist der Grund, warum keiner mehr was sagt. Das schafft ja dieses tolle Klima im Land. Hinter vorgehaltener Hand schimpfen sie nämlich alle.

Darüber sollt eman mal ne Volksabstimmung machen, das Ergebnis wär doch mal interessant. Aber darüber läßt man nicht abstimmen, weil man das Ergebnis kennt.

Wer ist denn ernsthaft der Meinung, sein Kind muß in der Schule lernen, wie, womit und was andere Leute alles ********en?
Und daß es lernen muß, daß wir das alle GUT zu finden haben? Denn genau das ist der Hintergrund. Man soll diesen Scheiß mögen! Es geht schon lange nicht mehr um TOLERANZ, was ja ganz klar in diesem tollen Papier zum Ausdruck kommt. Es heißt AKZEPTANZ!

Einfach mal das Hirn ne Minute benutzen, dann kommt man selbst drauf, warum man sich gegen sowas wehren muß. Egal, wer die Initiative ins Leben ruft.

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Hä? Hab ich irgendwas über richtig oder falsch geschrieben oder wer irgendeiner Meinung sein darf? Glaub du reagierst grad ein bisschen über. Warum ich persönlich die in der Petition genannten Argumente für schwach halte, habe ich dargelegt, unabhängig von der Motivation des Petenten.
Ich frage mich ja, wie du wohl reagiert hättest wenn der Initiator zufällig Moslem wäre.

Ja sicher, das war ja früher gaaanz anders. Da war alles besser. Wann genau war das eigentlich?

Stimmt, am besten bleibt Homosexualität einfach eklig und abscheulich und man macht einen großen Bogen um dieses Thema. Dass es Liebe nicht nur zwischen Mann und Frau gibt und dass das gar nicht so ungewöhnlich ist wie mancher vielleicht meint, das muss niemand wissen. Und die Jugendlichen, die entsprechende Neigungen an sich selbst entdecken, sollen sich selbst lieber für abartig und krank halten und bitteschön immer nur im Dunkeln Händchen halten.

Soso. Steht das so im Lehrplan? Sind die Lehrer frei programmierbare Drohnen der links-grünen Regenbogen-Weltverschwörung und werden so umprogrammiert, dass sie willenlos als Botschafter der Queerness unsere Kinder indoktrinieren?
Ich halte es einfach für sinnvoll, zu vermitteln, dass es nicht der Untergang des Abendlandes ist, wenn mal zwei Typen oder zwei Mädels knutschen oder wenn sich jemand viel eher mit dem jeweils anderen Geschlecht identifizieren kann.
Bei uns in der Schule konnte damals wenigstens einer unserer Bio-Lehrer einigermaßen locker über solche Themen sprechen. Viele Lehrer sprechen über solche "Tabu"-Themen aber nur dann, wenn es unbedingt sein muss.

Ah, danke für diesen wertvollen Tipp.

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Kann ja schon ganz nett anzuschaun sein :loveyou:

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Rein aus biologischer Sicht betrachtet, ist es sehr wohl der Untergang sofern 100% schwul/lesbisch wären :D

Meine Meinung dazu: sollen sie allesamt machen, was sie wollen - aber bitte auch akzeptieren, dass man es nicht gut heißen muss.
Staatliche Anerkennung in Form von Eheschließung und sich daraus ergebenden Vorteilen halte ich für nicht richtig.
Die Ehe dient im vorrangigen Sinne dazu, Kinder zu "machen", zu erziehen und zu schützen - also die Zukunft des Staates zu sichern.
Das können gleichgeschlechtliche Ehen nicht (Kinder bekommen).

Natürlich können Kinder adoptiert werden, aber es fehlt das natürliche Vater/Mutter Bild.

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Dann ist ja die nächste Frage: soll man Kinderlose Ehen durch höhere Steuern
strafen? Was macht man dann mit Paaren, die keine Kinder bekommen können?
Gerecht sein hat leider viele Seiten...

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Aber die Ehe hat doch bei uns längst nix mehr mit Kindermachen zu tun, oder? Was z.B. die steuerlichen Vorteile angeht, finde ich es nur schwer nachvollziehbar, dass lebenslang kinderlose Ehepaare steuerliche Vergünstigungen bekommen, die unverheirateten Paaren mit Kindern aber vorenthalten werden. Eine Art Familien-Splitting wäre da u.U. sinnvoller, wenn man das Kinderkriegen fördern möchte.
Die juristischen Folgen (Erbschaftsrecht, Vollmacht bei medizinischen Notfällen usw.) einer standesamtlichen Eheschließung sollte m.M.n. vom steuerlichen Aspekt getrennt werden.

Ja, das ist so ein Punkt wo ich auch ein bisschen unschlüssig bin. Aber andererseits: wie viele Kinder werden und wurden von alleinerziehenden Elternteilen aufgezogen und haben ebensowenig (oder noch weniger als es bei einem Homo-Paar der Fall wäre) ein Vater-/Mutterbild in der Familie? Das dürften sehr viel mehr sein, als möglicherweise bei einem Homo-Paar aufwachsen. Die Hürden für eine Adoption sind auch bisher schon für Hetero-Paare nicht ganz ohne, es steht also wohl nicht zu erwarten, dass nach einer Gleichstellung auf einmal massenhaft Kinder bei gleichgeschlechtlichen Adoptiveltern landen würden.
Aber ich kann's auch irgendwo nachvollziehen, wenn da jemand Bedenken hat.

Ganz nebenbei, was ist schon das "natürliche" Vater-/Mutterbild? Wenn's nach der vielbeschworenen Natur ginge, wären Elternbeziehungen in den allermeisten Fällen spätestens 4-5 Jahre nach der Geburt des letzten Kindes wieder vorbei, also wenn die für Mutter & Kind gefährlichste Zeit rum ist. Noch vor nicht allzu langer Zeit hat der Mensch in Sippen gelebt und nicht in Vater-Mutter-Kind-Konstellationen. Langjährige Monogamie ist eher eine Erfindung der Zivilisation (die ich aber auch für erstrebenswert halte).

/Wort zum Sonntag :D