26.12.2005, 16:57 | #1 |
Projektleiter
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OT; Mazda Motorproblem
So, jetzt macht auch noch der alte Mazda 323 (1.6i GLX, JG88) Probleme. Die Kiste springt im Kaltstart direkt an und läuft wie neu. Nimmt Gas an, alles einwandfrei. Kommt der Motor aber auf Betriebstemperatur, ist auf einen Schlag fertig Lustig. Selbst wenn wenn man die ganze Batterie leergurgeln würde, es kommt keine erfolgreiche Zündung mehr zustande. Lässt man ihn stehen bis er wieder kalt ist, spirngt er ganz unschuldig wieder an, als wäre nichts gewesen. Fehlerspeicher gibts nicht.
Mittlerweilen habe ich mal einen grossen Service gemacht, natürlich mit neuen Kerzen/Kabeln und neuen Filtern, Zündverteiler habe ich auch mal gereinigt. Inzwischen habe ich die Lambdasonde im Visier. Hänge ich da paralell ein Multimeter ran (gegen Masse ist korrekt oder?), bringt die im Leerlauf gerade mal was zwischen 25 und 40mV. Gibt man ein bisschen Gas (~3000rpm), geht sie hoch auf 70mV, mehr kommt nicht mehr. Die ist im Ar*** oder? Wird die im Kaltstart gar nicht beachtet? Oder was könnte die Kiste sonst noch haben? Der Wagen soll eigentlich nur noch durch den Winter halten, danach übernimmt sie meine Alltagssupra.. |
26.12.2005, 19:51 | #6 |
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Leute, kein OT - helfen ist gefragt, auch wenns im OT steht. Aber solche Fehler sind scheisse und daher kann ich Alonso scho verstehen
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26.12.2005, 19:53 | #7 |
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also SO OT ist mein beitrag nicht *fg*
nö ... also im ernst: lamdasonde kannst du eigentlich vergessen, die wird, soweit ich weiß, nur nach oben hin abgeschalten ... ist also nicht temperaturabhängig |
26.12.2005, 20:29 | #8 |
Projektleiter
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Habe ich vergessen zu erwähnen, ist nicht mein Mazda. Ist der Rennwagen meiner Freundin. Ändert aber nichts an der Situation. Ich hab es satt Pannendienst zu leisten
Naja eben. Was ändert alles zwischen Kaltstart und Betriebsmodus? Es muss irgendwas sein, was im Kaltstart nicht beachtet wird, und die Kiste völlig aus dem Konzept bringt wenn in den Normalbetrieb umgeschaltet wird. Der Wecker geht exakt dann aus, wenn die Drehzahl nach dem Kaltstart langsam runtergefahren wird. Wegen der Lambda; Wie ich die Geschichte im Kopf habe, wird die im Kaltstart nicht beachtet oder? Diese muss doch auch erst auf Betriebstemperatur gebracht werden. Das würde das Verhalten sogar erklären. Wenn er dann das Lambdasignal übernehmen will, fällt das Gemisch völlig aus dem Rahmen. Ich bin mir sicher dass hier viele Motorspezis am Start sind. Extra dafür in nem Mazdaforum registrieren mag ich mich nicht.. |
26.12.2005, 20:43 | #9 |
[NSH]Ehrenschweizer
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Hast schonmal die Lambda abgeklemmt? Dann läuft er ja nach festen Werten (Notlauf) und danach könntest dann die Lambda schonmal ausschließen.
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26.12.2005, 21:55 | #11 |
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Er fährt dann nicht nach Lambdawerten (14,7 Teile Luft auf 1 Teil Benzin) sondern nach festen Mappen - die sind aber auf sicher abgestimmt, also meist zu fett. Jau.
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27.12.2005, 15:36 | #12 |
Mr. TNT
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Wenn der Motortemparaturfühler defekt ist, wird dem Steuergerät vorgegauckelt, der Motor sei immer Kalt (Seeehr hoher Ohmwert). Dadurch wird ca. 2,5 mal mehr eingespritzt als im waremn Zustand.... Das könnte genau Dein Phänomen sein!
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Gruss Bleifuss Supra-Klinik Old Lady: 376000 km geschlachtet, Motor lebt weiter..... Zweite Lady: 93000km, neue ZKD seit 22.5.10 |
04.01.2006, 08:06 | #13 |
Projektleiter
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So, der Hund läuft wieder ;-) Hab mir in der verzweiflung dann doch mal ne neue Verteilerkappe geholt (Mazda hat übrigens geile Ersatzteilpreise!). Und siehe da, scheint das Problem gewesen zu sein. Dazu kommt, dass die Kiste jetzt wesentlich ruhiger läuft als vorher. Auch Leistungsentfaltung etc. ist deutlich besser als jemals vorher. Macht jetzt richtig Spass damit rumzudüsen
Ich kann mirs zwar nicht erklären, aber das soll jetzt mal nicht das Problem sein ;-) Die "alte" Verteilerkappe sah eigentlich optisch noch sehr gut aus, und auch das Verhalten passt irgendwie nicht. Was solls |
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