30.04.2017, 21:21 | #1 |
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Ölstandslampe
Hallo!
Mich würde mal die Erfahrung interessieren die Ihr in Bezug auf die gelbe Ölstandswarnlampe (gleich links neben der roten Öldrucklampe mit der Ölkanne) habt. Wenn ich die älteren Posts zum Thema Ölkreislauf der Supra richtig verstehe, hat sie ja die Tendenz das Öl ab einer bestimmten Drehzahl schneller hoch zu pumpen als es wieder runterläuft. Da die Viskosität ja Temperaturabhängig ist, habe ich z.B. folgendes Verhalten. Gefahren wird ein 10w60 von Liqui Moly in einem unveränderten Motor bei ca. 13°C Außentemperatur und ca. 3/4 voller Ölwanne laut Ölpeilstab. Wenn der Motor noch nicht warm ist (Wassertemperatur bis ca. 80°C) gehen bei mir im 5. Gang maximal ca. Tempo 70. (Motordrehzahl habe ich leider nicht im Kopf.) Fährt man schneller kann man sicher sein das irgendwann das gelbe Lämpchen aufleuchtet. Steigt die Motortemperatur weiter verlagert sich der Bereich wann die Lampe an geht, von der Motordrehzahl her, weiter nach oben. Nach etwa 20 km fahrt gehen ca. 2700 u/min ohne das die Lampe an geht. So wie ich das verstehe hat das mit der Viskosität des Öls zu tun. Dementsprechend müsste ja dann ein W50 oder W40 sind anders verhalten und evt. dazu führen, dass ich mit anderen Drehzahlen fahren kann. (Diese Öle haben dann natürlich andere Notlaufeigenschaften, Arbeitsbereiche von den Temperatur her, etc. pp ) Kann man evt. sogar den Rückschluss ziehen und ein w60 als zu "Dickflüssig" bezeichnen? Würde dieser Zustand nach verschließen des Ölrücklaufs (Der bei mir ab einem bestimmt Öldruck das Öl durch den Ölkühler drückt.) beim Umbau auf Temperaturgesteuerte Ölkühlung nicht schlimmer werden müssen, da dass Öl was bei mir nicht in den Motor sondern in den Ölkühler und dann zurück in die Wanne läuft, ja dann in den Motor gedrück wird? |