16.02.2013, 12:26 | #1 |
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Eure Erfahrungen mit manueller Ladedruckregelung
Hallo Leute
Original liegt der Ladedruck der MK3 ja bei 0.4 bar, begrenzt durch die öffende Druckdose am Wastegate. Ansich ja ein simples, zuverlässiges System, jedoch mit einem Nachteil: Das Wastegate beginnt schon bei etwa 0.25 bis 0.3 leicht zu öffnen. Folge ist ein langsamer Ladedruckaufbau. Die beste Option wäre denke ich ein elektronischer Boostcontroler mit Solenoid, dieser kostet aber auch wieder einiges und ich habe nicht das Bedürfnis, den Ladedruck andauernd zu ändern. Angestrebter Ladedruck ist ca. 0.7bar (kurz vor Fuelcut halt) Setup: - Neue ZKD (original) - Downpipe ohne Vorkat - Pipecross Luftfilter - Offenes Turboknie - Turbotimer - Zusätzliche Wasserpumpe für Turbo mit Nachlaufsteuerung - 1.1 bar Kühlerdeckel - Lüfterzarge mit 2 kleinen Elektrolüfter auf Dauerplus - Visco Revidiert Meine Idee wäre jetzt folgende: In die Leitung zwischen Turbo und Wastegate ein Kugel-Feder Rückschlagventil mit einem Öffnungsdruck von ca. 0.4 bar. Zwischen dieses Rückschlagventil und Wastegate kommt dann noch ein T-Stück mit Leitung zu einem normalen Dampfrad als Einstellbare Drossel für den maximalen Ladedruck. (Siehe Skizze im Anhang) Damit möchte ich erreichen, dass bis ca. 0.4 bar gar kein Druck zum Wastegate kommt und sich der Ladedruck schnell aufbaut. Ab 0.4 bar (wenns ohne Druckspitzen funktioniert, kann ich ja auch mal mit 0.5 bar versuchen) öffnet das Ventil und es strömt Druck zum Aktuator. Über das Druckablassventil ist jetzt noch der maximale Druck einstellbar. Hat jemand so etwas schon in seinem Auto? Und denkt ihr, dass dadurch der Ladedruck schneller aufbaut? Gruss Michi Geändert von Mihy (16.02.2013 um 16:27 Uhr). |
16.02.2013, 18:05 | #2 |
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AW: Eure Erfahrungen mit manueller Ladedruckregelung
du meinst doch ein ganz normales dampfrad oder täusche ich mich da jetzt?
http://www.qualitec.dk/content/image...ed_ventil.jpeg |
16.02.2013, 18:58 | #3 |
Captain Slow
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AW: Eure Erfahrungen mit manueller Ladedruckregelung
Es gibt verschiedene Bauarten bei manuellen Boostcontrollern, auch welche mit Kugel-Feder-Prinzip. Kann man fix und fertig kaufen und funktioniert wie beabsichtigt
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Wer nichts weiß, muss alles glauben. |
16.02.2013, 19:05 | #4 |
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AW: Eure Erfahrungen mit manueller Ladedruckregelung
Naja nen elekt. Boostcontroller hat ja nicht nur den Sinn, das man den Ladedruck ändern kann, er arbeitet ja auch mit bestimmten "Kennfeldern" was den Ladedruckaufbau beeinflusst usw... Es ist also schon ein großer Unterschied zwischen 0,7 bar mit Dampfrad oder mit elekt. Boostcontroller... Außerdem ist der Ladedruck kurz vor Fuelcut auch relativ, also je nach Wetterbedingungen ist er unterschiedlich...
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17.02.2013, 00:20 | #5 |
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AW: Eure Erfahrungen mit manueller Ladedruckregelung
Nein
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17.02.2013, 10:08 | #6 |
Supra Modulator
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AW: Eure Erfahrungen mit manueller Ladedruckregelung
Das zu frühe öffnen des Wastegates kann man recht einfach mit ein paar Unterlegscheiben unter der Wastegate-Befestigung verhindern bzw. den Effekt zu höheren Drücken verschieben. Dazu ein Dampfrad und die preiswerte Lösung funktioniert. Manche sagen, dass dadurch die Druckdose ausleiert. Das kann ich nicht bestätigen.
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18.02.2013, 10:46 | #7 |
Projektleiter
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AW: Eure Erfahrungen mit manueller Ladedruckregelung
Ein elektronischer Boostcontroller hat vorallem den Vorteil - dass er aktiv regeln kann. Bedeutet, er weiss was oben an der DK wirklich an Boost ankommt und kann (muss) entsprechend Regeln damit der Sollwert erreicht wird. Sprich; temperaturunterschiede bei der Luft, Strömungsverluste im LLK/Piping etc. werden bestmöglichst korrigiert.
Das kann ein einfaches mechanisches Dampfrad natürlich nicht - dass kennt einfach die Differenz zwischen Verdichterausgang und Wastegatedose und regelt in diesem Bereich so gut es kann. Das erkennt man auch gut bei den Kennlinien. Fahrzeuge mit einem mech. Dampfrad brechen Drehmomentmässig früher ein und fallen relativ linear ab. Mit einem gut eingestellten Boostcontroller kann man je nach Laderzustand und Auspuffanlage das Drehmoment praktisch Linear bis Drehzahlende halten. |
18.02.2013, 21:10 | #8 |
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AW: Eure Erfahrungen mit manueller Ladedruckregelung
Danke für eure Erfahrungen!
Dass es Dampfräder mit Kugel Feder Prinzip gibt, wusste ich, jedoch wusste ich nicht, dass diese dann mit einem Ablassventil eingebaut werden. Ich werde diese Ausführung einfach mal ausprobieren. Wenn das Resultat für mich stimmt, lass ichs drin, sonst gibts dann einen elektronischen Boostcontroler. Dass ein elektronischer Boostcontroler, welcher stetig einen soll/istwert Abgleich macht, mehr kann als nur ein einfaches Dampfrad ist klar. Ich finde aber die Überlegung von Alonso noch gut, dass der Druck direkt am Turbo nicht jederzeit genau gleich mit dem Druck an der Drosselklappe sein muss. Ich denke da könnte man evtl. einen Versuch starten, den Schlauch zum Wastegate vor der Drosselklappe anzuschliessen. Oder ist dann die Regelung zu träge? Gruss Michi |
10.03.2013, 17:55 | #9 |
Registrierter Benutzer
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AW: Eure Erfahrungen mit manueller Ladedruckregelung
also ich fahre seit ca 3 jahren den manuellen von Sard svr
mit 0,8 bar voll rausgedreht reicht mir voll und ganz prauch kein elektronic lohnt sich eh nur uber 0,9 oder 1 bar mit anderen mods rate aber von billig dampfrädern ab empfele sard svr habs im cockpit verbaut. dazu turbosmart dual port supersonic bov |
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