Zitat:
Zitat von gitplayer
Mir ist mit dem Zeug nicht mehr wohl, das muß alles runtern. Aber per Hand ist es ne absolute Schinderei. Das Zeug ist hart wie Stein und man kommt nicht überall vernünftig hin. Zu viele Ecken etc.
Deswegen: Egal was das kostet, es ist das Geld wert.
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Ich würde sagen, dass Anzahl und größe der Löcher in den hinteren Radhäusern Auskunft darüber geben, wie sehr die Karre durch ist. Vonn innen kann man das ja sofort sehen, da ist ja kein U-Schutz drauf. Und so weit, wie der Rost bei dir war, ist eigentlich auch zu erwarten, dass die Feuchtigkeit jeden Winkel des Radhauses erreicht hat. Dann bleibt natürlich nur, den Unterbodenschutz komplett zu entfernen. Mich verwundert nur, dass dein U-Schutz noch fest saß.
Wenn aber der Rost, wie bei einigen garagengepflegten Sommerwagen gerade im Anfangsstadium ist, würde ich nicht den ganzen U-Schutz abmachen. Was ich so gelesen habe, kann das auch nach hinten losgehen.
Teure Restaurationen in Oldtimer Werkstätten gehen wohl nicht selten nach hinten los. Man hört von komplett sandgestrahlten Karossen, die nach wenigen Jahren wieder durchgerostet sind... Von Lackierungen am Unterboden, deren Komponenten sich nicht vertragen, von Beschichtungen, die nicht haften und sich wieder ablösen.
In 10 Jahren können wir weiter reden, was ausreichend war oder nicht und welches Mittel gut war oder nicht.