So... dem Rätsel des FCD auf der Spur, ich eröffne mal die Diskussion
erstmal Danke @Flo für die Bilder
Hab es mal etwas aufgedröselt, und ich denke es passiert folgendes:
Die AFM-Impulse vom LMM werden mit IC6 in saubere Digitalimpulse gewandelt. Diese gehen auf einen BCD-Zähler (IC2). Der Zähler wird über das IGT-Signal immer wieder zurückgesetzt. Das IGT-Signal wird dafür mit IC1 auf einen kurzen 0,75ms-Impuls konditioniert. Die ersten 6 AFM-Impulse werden über die zweite Hälfte von IC6 wieder 1:1 am Ausgang ausgegeben. Zählt der Zähler zwischen zwei IGT-Impulsen weiter als 6, werden die Impulse 7 und 8 einfach ausgeblendet.
Das heißt die Fuelcut-Frequenz muß direkt von der Drehzahl abhängig sein.
Rechenbeispiel
4000 UPM macht einen IGT-Impuls alle 5 ms
1 / (4000 / 2 [Umdrehungen pro Takt] * 6 [Zylinder] / 60 [UPM -> U/sec])
Wenn die AFM-Frequenz unter 1200 Hz liegt, kommen in diesen 5 ms maximal 6 Impulse an und damit auch 1:1 durch den FCD. Ist die AFM-Frequenz größer, fallen die nächsten zwei Impulse weg. Erst bei einer AFM-Frequenz über 1600 Hz erhöht sich die Ausgangsfrequenz weiter, aber jetzt im Verhältnis 1:0,75.
Wenn das so funzt wie ich denke wären die Grenzfrequenzen des FCD 1800 Hz bei 6000 UPM, 1500Hz bei 5000 UPM, 1200 Hz bei 4000 UPM.
greetz Rajko